Militärschematismus des österreichischen Kaiserthums (Wien, 1830)

CAVALLERIE

Ingen ieur-Ahademie in Wien. 4o3 ReclfnungsmAdjuncten. Jüngst, Ign. Fiiad etzky, Job. Skuteczky, Carl. Uhlirz, Wenzel. Taller , Jos. Oberarzt. Pelzel, Joh. Adjutant.. Leisel , Math. Gruber, Wenzel. Siegel , Franz. Frais, Isidor. Rieder , Andr. Schluet V. Schluctten- berg , Vine. Probst, Jac. Rofsi, Ludw. Ingenieur-Akademie in Wien. In dieser befinden sich nachstehende Stiftungen: a. Staats-St if t un ge n. 1. lür io Jünglinge aus dem lombardisch-venezianischen Königreiche. >2. Für 20 junge adelige Galizier. 3- Für 2 Jünglinge aus dem k. k. Küstenlandc. b. Primat-Stiftungen. r. Die Déblinische Stiftung, für i6 Stiftlinge aus dem böhmischen und mährischen Adel oder Rittcrstande , in deren Ermanglung auch andere junge Leute vom Adel aus den übrigen österreichischen Pro­vinzen zu dieser Stiftung aspiriren können. 2. Die Schellenburgisclie Stiftung für4 Officierskinder aus der kroa­tischen Militär - Gränze. 3. Die CaosPsclie Stiftung für i Stiftling. Hierzu können nur jun­ge Leute aus der Caosi’schen Stiftung im hiesigen Waisenhause ge­langen. 4« Die Grieiierische Stiftung für 2 wenig bemittelte Landeskinder ohne Unterschied des Standes der Aeltern; Anverwandte des Stif­ters haben den Vorzug vor allen anderen. 5. Die Mikosische Stiftung für i Stiftling ohne Unterschied des Standes und der Nationalität. 6. D ie Ingenieur - Stiftung für 4 Stiftlinge, welche Söhne von Offi- cieren des k. k. Ingenieur - Corps seyn müssen. 7 Die OgaxaFsche Stiftung für 1 Stiftling, den Sohn eines k. k, Officiers von irländischer Geburt oder Abstammung. 8. Die Rüdfsche Stiftung für 1 Stiftling ohne besondere Ein­schränkung. cp Die Hermann IlenseFsche Stiftung für zwey Söhne vonk. k. Ingc- nieiir-Offi eieren. Nebst der Besetzung dieser gestifteten Plätze werden noch so viele Kostgeher aufgenommen, als es der physische Raum gestattet, so, dafs sich der Stand der Zöglinge dieses Instituts gewöhnlich gegen 200 Köpfe beläuft. 26 *

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