Militärschematismus des österreichischen Kaiserthums (Wien, 1829)
CAVALLERIE
Ingenieurs - Akademie in Wien. 40-3 Jüngst, Ignaz. Hradetzky, Johann. Skateczky, Carl. Uhlirz, Wenzel. Oberarzt. Pelzei, Johann. Adjutant. Leisel, Mathias. Rcchnungs-Adjuncten. Taller, Joseph. Gruber, Wenzel. Beer , Johann, Siegel , Franz. Frafs, Isidor. Bieder, Andrea*. Probst, Jaeob. Bofsi, Ludwig. »ocxx:<xxxxx;<x;'i.xxxxx>::xxxxxxxxi<xxx>oo< Ingenieurs - Akademie in Wien. In dieser befinden sich nachstehende Stiftungen s a. Staat s - S tijtungen. t. Für io Jünglinge aus dem lombardisch-yenezianischen Königreiche, a Für 20 junge adelige Galizier. 3* Für 2 Jünglinge aus dem k. k. Küstenlande. b. Privat -Stiftung cn, I. Die Deblinische Stiftung für i6 Stifllinge aus dem böhmischen und mährischen Adel oder Ritterstande, in deren Ermanglung auch andere junge Leute vom Adel aus den übrigen österreichischen Provinzen zu dieser Stiftung aspiriren können. а. Die Schellenburgische Stiftung für 4 OfFicierskinder aus der kroatischen Militär-Gränze. 3. Die Caosi’sche Stiftung für i Stiftling. Hierzu können nur junge Leute aus der Caosi’schen Stiitung im hiesigen Waiseuhause gelangen. 4« Die Grienerische Stiftung für a wenig bemittelte Landeskinder ohne Unterschied des Standes der Aeltcrn; Anverwandte des Stifters haben den Vorzug vor allen anderen. 5. Die Mikosische Stiftung für 1 Stiftling ohne Unterschied de* Standes und der Nationalität. б. Die Ingenieurs-Stiftung für 4 Stiftlinge , welche Söhne von Offi- cieren des k. k. Ingenieurs-Corps seyn müssen. 7, Die Ogarai'sche Stiftung für 1 Stiftling, den Sohn eines k. k. OfTiciers von irländischer Geburt oder Abstammung. 8. Die Rüdi'sche Stiftung für 1 Stiftling ohne besondere Einschränkung. g. Die Hermann Hensel’sche Stiftung für 2 Söhne von k. k. lngenieurs-Officieren. Nebst der Besetzung dieser gestifteten Plätze werden noch so viele Kostgeher aufgenommen , als es der physische Raum gestattet, so, daf* sich der Stand der Zöglinge dieses Institut« gewöhnlich gegen aoo Köpfe beläuft. • afi *