Militärschematismus des österreichischen Kaiserthums (Wien, 1821)

CAVALLERIE

444 Stiftungen. Stiftung der Gräfinn Juliana Croce. Für Waisen k. k. Officiere und Militär - Beamten. Das Betheilungsrecht mit. jährlichen 89 /1- 33 kr. W. W. oder 35 fl. 49 kr. C-. M. (Capitals-In(cresse) besitzt der jeweilig in der Lom­bardié commandirende General. Stiftung des Hofkriegs-Agenten Franz Georg Die fenbach. Das Vorschlagsrecbt hat das k. k. rnfanterie-Regim. Nr. 2. Die Widmung ist für einen verheiratheten Mann dieses Regiments, wel­cher sich in den Feldzügen der Jahre i8i3 oder i8i4 ausgezeichnet hat, und in der Folge für einen andern Invaliden dieses Regiments vom UnterofTicicr abwärts mit jährlichen 27 fl. 3o kr. W- W. Zvueyte Stiftung eben desselben. Das Recht hierzu vorzuschlagen besitzt das k. k. Cuirass. Reg. Kaiser Nr- 1, Die Widmung derselben ist für einen in dem Feldzuge des Jahres l8i5 sich vorzüglich ausgezeichneten und invalid gewordenen Mann, und in der Folge für einen sonstigen mit Kindern belasteten Invaliden vom Unterofficier abwärts dieses Regiments mit jährlichen 3o fl. W. W. , dann für eine Witwe eines verdienten Mannes vom Un­terofficier abwärts desselben Regiments, welche mit Kindern be­schweret ist, mit jährlichen So fl. iS kr. W« W« Stiftung des F. Z. JVZ. Nicolaus Fürsten Esterhazy. Das Verleihungsrecht hat der Stifter und dessen Erben. Die Widmung ist für invalide Soldaten der ungarischen National - Regi­menter vom Unterofficier abwärts mit den Zinsen eines Capitals von 5l,i5o fl. in Wiener-Stadt-Banco-Obligationen, zij täglichen 5 kr. pr. Kopf. Stiftung des Obersten Fuchs v. Canterberg. Das Ernennungsrecht ist dem jeweiligen Rector des Semina- riums in Ollmütz überlassen.

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