Militärschematismus des österreichischen Kaiserthums (Wien, 1820)

CAVALLERIE

Stiftungen. 45 o Die Wi Imung von den Zinsen eines Capitals von 65i5i fl. ist, arme und vorzüglich verwundete k.k. subalterne OíTiciere des Pensions- Standes vom Oberlieulenant abwärts, welche aufser ihrer Pension jährlicher 200 fl. sonst keine Zuflüsse haben, und nicht in einem Invalidenhause untergebracht sind, mit einem Beytrage von jährli­chen too fl, W- W. zu unterstützen. Ferner widmete dieser Stifter 100 fl. jährlich, um solche an dessen Slerbtagc an hundert Invaliden des Invalidenhauses zu Wien zu vertheilen. Stiftung der Maria Victoria Hupp. Dermahl haben die männlichen Ruppschen Descendentem das Benemiungsrecht , in welches nach deren Absterben das Ge­neral-Commando in Böhmen tritt. Die Zinsen von dem Stiftungs-Capilale pr. 1000 fl. sind alternativ für einen Studenten der Heilkunde, oder für einen Cadeten von einem böhmischen Regimente bis zur Beförderung gewidmet­Stiftung des Jacob v. Schellenburg. Das Beselzungsrecht besitzen die Stände in Kr.,in. Die Widmung ist für sechs dürftige aus Krain , in deren Ermanglung auch aus anderen Provinzen gebürtige Witwen von k. k. Officieren, jede mit jährlichen 80 il. W- \V. Stiftung des Ferdinand Freyherrn v. TJ< atonal. Die Ernennung hierzu ist dem h. I;. General - Commando in Oesterreich ob- und unter der Enns überlassen. Von Capitals-Zinsen erhalten 25g Invaliden täglich 6 kr. W. W. Stiftung eines unbekannt seyn Wollenden. Sie wird von Joseph Bauer, Edlen von Fridau, Inhaber der HerrschaftGutenhag und Fridau im :VIarburgar Kreise, und von dessen Nachkommen, dann aber von dem jeweiligen Besitzer der Herrschaft Fridau verwaltet-

Next

/
Thumbnails
Contents