Marisia - Maros Megyei Múzeum Évkönyve 31-32/1. (2015)
Cultură matirială
Dórin loan Rus Salziger Kalkstein kam in Vorgebirgen, vor allem beim Dorf Städterdorf (rum. Rä§inari, ung. Resinár) vor, zwischen dessen Schichten Glimmer lag.95 Bei Winsberg (rum. Orlat, ung. Orlát) traf er eine ungewöhnliche Abwechslung von Glimmerschiefer und Kalk, die in senkrechten geraden Linien standen und von anderen Nebengesteinen deutlich abgeschnitten waren.96 Ab Auendorf (oder Guraro; rum. Gura Räului, ung. Guraró) folgte der vom Rotenturmpass angefangene Granit, der kornförmig war, und die höchsten Züge der Südkarpaten besetzte.97 Die Hatzeger-Gebirge sind die drittgrößten Gebirge in Siebenbürgen, deren höchsten Zug teils aus Granit, teils aus Sandstein besteht.98 Im Mittelgebirge, unter dem Kalkstein, nicht weit vom Vulkan-Pass entfernt, befand sich weiße Marmor mit roten Adern.99 2. Wirtschaft Die letzten vier Hauptstücke des Werkes über die Geschichte des Salzwesens behandelten den Salzabbau und seine Wichtigkeit für die siebenbürgische Wirtschaft. SiebenbürgenzähltesechsSalzgrubenämter,nämlich:Thorda100, Klausenburg101,Salzdorf102,Salzburg103,Szek104undParajd105.BeiSzek wurde in seinen Tagen wenig gearbeitet. Nebst diesem Szeker Amt unterschied sich auch das Paraider von den übrigen Ämtern darin, 95 Ebenda, S. 315-316. 96 Ebenda, S. 319-321. 97 Ebenda, S. 322-327. 98 Ebenda, S. 332-333. 99 Ebenda, S. 333. 100 Mit den Gruben: „Obere Grube“, „St. Joseph“, „Maria Theresia“, „St. Anton“, „Koloscher Grube“. 101 Die „Große Grube“ und die „Kleine Grube“, die beiden vom Einsturz gedroht. 102 Die Gruben: „St. Joseph“ und „St. Stephan“ 103 Die „große Grube“ die „kleine Grube“, „St. Nepomuk“ und noch im Bau befindliche „St. Joseph“. 104 Dort gab nur eine Grube ohne Namen, die nur notfalls benutzt wurde. 105 Es waren mehrere kleine Gruben, niemals tiefer als 5 Klafter. 66