Marisia - Maros Megyei Múzeum Évkönyve 31-32/1. (2015)
Cultură matirială
Johann Ehrenreich von Fichtel über den wald, Wirtschaft und bevölkerung unendlich, sie versteckten geologische Raritäten, wie z.B. versteinertes Holz, das in einen „Telkebanyaer”62 Opal übergegangen war,63 ein glasartiges Wesen des Opals, oder die Steine die zwischen Jaspis64 und Pechstein sind.65 Im Wald fand er auch einen Skelett von einem Kopf eines Auerochsen, einem vor 30 Jahren gejagten Tieres. Gemäß den Berichten einiger alten Bauern, soll das Wild sehr schüchtern gewesen sein und nur durch Glück oder Zufall konnte es geschossen werden.66 Südlich vom Kelemen-Gebirge, befanden sich die Görgeny- Gebirge, die durchaus mit dichten und finsteren Buchen-, Tannenund Fichtenwäldern bedeckt waren; zwischen den Felsen dieses Gebirges waren auch die Quellen beider Flüssen Kokel67 zu finden.68 In dem Csik-Komitat bemerkte er eine sich auf dem Berge befindliche Teich, die von den Einwohnern „St. Anna“ genannt wurde und vulkanischen Ursprung hatte.69 Weiter nach Süden, beschrieb er die Umwelt des Städtchens Reps (rum. Rupea, ung. Kőhalom), das auf eine vulkanische Hügel lag; in dessen Wäldern fand er versteinerte Hölzer70, die wie geflossene Baumharze aussahen.71 Diese Erscheinung führte ihn zur Vermutung, dass der Chalcedon einst Baumharz gewesen sein könnte.72 62 Der Stein ist auch unter den Benennungen Chrysopal, Wachsopal, Pechopal bekannt, die als Schmucksteine verwendet werden (Vgl. Schumann, Edelsteine und Schmucksteine, S. 152). 63 Vgl. Fichtel, Mineralogische Bemerkungen, S. 154-155. 64 Jaspis, auch Hornstein genannt, ist eine mikrokristalline, feinkörnige Varietät des Minerals Quarz und gehört zur Mineralklasse der Oxide, mit einem Stoffmengenverhältnis mit Metall; sie war als Schmuckstück verwendet. (Vgl. Walter Schumann, Edelsteine und Schmucksteine, S. 146). 65 Vgl. Fichtel, Mineralogische Bemerkungen, S. 155. 66 Ebenda, S. 157-158. 67 „Der kleine Kokel“ und „Der kleine Kokel“. 68 Vgl. Fichtel, Mineralogische Bemerkungen, S. 163. 69 Ebenda, S. 172. 70 Diese hatten auf der Oberfläche bräunlichen, fast durchsichtigen Chalcedon in fortsetzenden schmäleren und breiteren Zügen und Schnüren (Vgl. Fichtel, Mineralogische Bemerkungen, S. 175). 71 Vgl. Fichtel, Mineralogische Bemerkungen, S. 175. 72 Ebenda, S. 175. 63