Marisia - Maros Megyei Múzeum Évkönyve 30/1. (2013)
I. Studii şi articole
Jan Fridwaldsky und die Wahrnehmung der Wälder und der Bevölkerung und für die Stadt das ganze Jahr arbeiten und hatten keine Zeit um im Inneren der Gebirge zu suchen68. Die zweite beschriebene Bevölkerung waren die Zigeuner, als Goldwäscher entlang einiger Flüsse und Seen in den Westkarpaten. Sie wohnten in Zeltlagern und arbeiteten an den Ufern der Flüsse, indem sie den Sand wuschen um Goldpulver zu gewinnen. Er beschrieb die Arbeitstechniken69 und war von ihren Werkzeugen beeindruckt70. 4. Schlussfolgerung ObwohlFridwalsky,sWerkvondenzeitgenössischenFachleuten kritisiert wurde, müssen auch die positiven Aspekte hervorgehoben werden, wie z.B. das genauere Beschreiben der Bergwerke, oder seine Vorschläge für die Verbesserung des Transportsystems. Fridwaldszky‘s Werk ist eine gute Informationsquelle für die siebenbürgische Bergwerksgeschichte des 18. Jahrhundert, in dem sich wichtige Angaben über die Mineralogie befinden. Der Einfluss von Köleseri ist sichtbar, sowie seine Versuche, die Informationen zu klassifizieren und zu analysieren. Er war viel unterwegs, hatte viele Bergwerke persönlich besichtigt, Skizzen und Pläne gezeichnet und hatte mit Bergwerkleuten gesprochen. Viele von den Nachrichten die er gesammelt hatte waren nicht richtig, manchmal fehlten ihm die Fachkenntnisse im Bereich der Mineralogie. Er ersieht aber der Potenzial dieser Ressourcen und empfiehl immer eine bessere Organisierung der Arbeit in den Westkarpaten. Er meinte, dass die Wälder nicht richtig und genug beim Abbau der Metalle genutzt waren und betrachtete also die Wälder als eine wichtige Energiequelle im Bergwesen. 68 Vgl. Holban, Cälätori, Bd. 9, S. 534. 69 Im Frühling, sie legen ihren Stühlen am Strand an; an die Stühlen sie legen einige mit einem porösen Tuch („Tzundra“ genannt) bedeckten Bretter, die nach Wasser geneigt sind. Auf die Bretter werfen sie das Wasser und den Sand mit Hilfe von Eimern oder Körben. Der Goldsand bleibt in den Poren (Vgl. Holban, Cälätori, Bd. 9, S. 524). 70 Vgl. Holban, Cälätori, Bd. 9, S. 524, 539. 209