Marisia - Maros Megyei Múzeum Évkönyve 30/1. (2013)
I. Studii şi articole
Jan Fridwaldsky und die Wahrnehmung der Wälder und der Bevölkerung beschrieb er, wie man die Arbeit in einem Salzbergwerk begann und wie die Feuchtigkeit mit Hilfe der Ochsenpelzen entfernt wurde52. Er stellte die Salzbergwerke von Thorenburg53, Salzburg bei Hermannstadt54, Kolos (rum. Cojocna)55, Sik (rum. Sic)56, Salzdorf (rum. Оспа Dej, ung. Désakna)57 und Paraid (rum. Praid)58 dar. Die Mineralquellen und die Heilbrunnen waren weitere wirtschaftliche Ressourcen, die er im siebten Teil seines Werkes behandelte. Er war direkt von dem Hermannstädter Arzt Heller informiert worden und nannte die Quellen von Borszék (rum. Borsec), Mociu, Rodna, Geoagiu, Basen (Bazna), Homorod und Budus und erklärt ihre heilenden Wirkungen59 und Wichtigkeit für die Gesundheit60. aber unter, wo man einen Kanal graben kann, um in hin das Wasser zu leiten; falls keine geneigte Fläche ist, dann muss man einen Brunnengraben, Forsinken genannt. Wenn dieser Forsinken füllt sich mit Wasser, kann man es mit einer Pumpe herausnehmen. Daneben baut man eine Maschine, Gabel genannt, die vier Pferde acht Stunden lang drehen, um das Salz herauszuschlüpfen (vgl. Holban, Cälütori, Bd. 9, S. 547). 52 Vgl. Holban, Cälütori, Bd. 9, S. 547-548. 53 Mit fünf Hauptbrunnen, 87 Arbeiter und 18 Hilfsarbeiter (Holban, Cälätori, Bd. 9, S. 548). 54 Der ungarische Name Yizakna weiß auf eine Wasserausbeutung hin. Das Salzbergwerk hatte drei Brunnen (Vgl. Holban, Cälätori, Bd. 9, S. 548). 55 Nur mit einer Grube, 50 000 ausgebeutete Qtl. pro Jahr (Vgl. Holban, Cälätori, Bd. 9, S. 549). 56 Es hatte nur eine Grube am Berggipfel. Sehr wenig ausgebeutet und wurde in den letzten 30 Jahren vergessen (Vgl. Holban, Cälätori, Bd. 9, S. 549). 57 Mit zwei reichen Salzbergwerken; ein Bergwerk war wegen der Gewässer hinuntergelassen (Vgl. Holban, Cälätori, Bd. 9, S. 549). 58 Es war das größte Salzbergwerk in Siebenbürgen, und hatte das reinste Salz, das fast an der Oberfläche zu finden war. Eine große Seele mit Salzwasser hatte sich ins Bach Kokel hineingeflossen, wo alle Fische starben und das schadete den Einwohnern. (Vgl. Holban, Cälätori, Bd. 9, S. 550). 59 Sie waren geeignet für verschiedene Krankheiten, wie: Mager, Anämien, Rheuma. 60 Vgl. Holban, Cälätori, Bd. 9, S. 552-554. 207