Marisia - Maros Megyei Múzeum Évkönyve 2. (1967)

Ştiinţele naturii

20 H. FUCHS — I. KONYA 10> NEUE ÜBERRESTE DES WOLLHAARIGEN NASHORNS (COELODONTA ANTIQUITATIS BLUMENBACH) AUS DEM QUARTÄR DES KLEINKOKELTALES (Zusammenfassung) In dieser Arbeit werden fünf Zähne der Soezies Coeiodonta antiqui­tatis Blumenbach (sin. Rhinoceros tichorhinus Fischer) beschrieben, die’ sich in den Quartärablagerungen der Kleinen Kokel (Siebenbürgen, Ru­mänien) vorfanden. Vier Backenzähne (M2 sin., M1 dext., M2 dext. und M3 sin.) stammen aus dem Sandgruben von Adámuf und ein M2 sin. von Cräiefti, was für den Kreis Mure? (Rumänien) eine Neuerscheinung auf diesem Gebiet bedeutet. Diese Zähne weisen wohl einige kleine morphologische Besonder­heiten auf, sind aber dennoch dem von uns, aus den Ablagerungen der Würm-Glazialzeit des Miereschtales beschriebenen Materiale (3) sehr­­ähnlich. Der Grössenunterschied, der besonders bei M2 und М3 von Adä­­mu? festgestellt wird (siehe Tafel II) könnte auf einen Altersunterschied' zurückgeführt werden. Das Niveau der Sandgrube von Adämu$ (29 m relative Höhe) ent­spricht der IV-ten Terrasse, welche laut I. MORARIU und V. GlRBACEA (8) wahrscheinlich der Riss-Glazialzeit zugeordnet wird. Das Riss-Würm'sche- Alter der Spezies Coeiodonta antiquitatis stimmt mit dieser Feststellung* das Alter genannten Terrassen betreffend, überein. Das hier beschriebene Material befindet sich im Museum von Tirnä­­veni (Kreis Mure?, Rumänien).

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