Zs. Kakuk (Hrsg.): Kasantatarische Volkslieder auf Grund der Sammlung von Ignác Kúnos.

Lieder

37 182. almayaöta alma sirek alip aSarya kirek bu öayda túámen zirek ujlap súlerge kirek 183. almayaöta bi§ alma min-de almim, sin-de alma Janijém Jan azizém jatlar bilen öuvalma" 184. almayaöta ik-alma min alijém sin alma sújgen jarin kuätan bolsa zijan kitermij malya 185. almayaöta nik taviá sajrayanya búlbúl-kuS őitlikde-gi kuälar kúbúk saryajdim mén* bu jil kiS 186. alma piSej üzúlép* túáej padiáahin taytine jaz kajtmasak kúz kajtirbiz bu matur kiz be/tine 187. alma piáse allana bik kizarsa ballana kizi sújse úzi süjsún Jigét sújse nazlana 188. alma tújnegen al jaulik zur bolsa-da áel túgúl jaätan sújgen jaä maturya ni birsefl-de Jel* túgúl Wenige Äpfel sind am Apfelbaum; gepflückt muss man sie essen; heutzutage ist der Feind listig, bedächtig muss man sprechen. Fünf Äpfel sind am Apfelbaum ich pflücke sie nicht, auch du sollst sie lassen; meine Liebste, Schatz meines Herzens, gehe nicht unter Fremde. Zwei Apfel sind am Apfelbaum; ich will sie pflücken, pflücke sie nicht! wenn deine Hände geschickt sind, schaden sie dem Vermögen nicht. Warum klingt der Apfelbaum? ein Nachtigallenpaar singt darauf; wie die Vögel im Käfig wurde ich blass in diesem Winter. Der Apfel wird reif und fällt vom Baum auf den Thron des Padischahs; wenn wir im Frühling nicht zurückkehren, dann im Herbst, zum Glück des schönen Mädchens. Wenn der Apfel reift, wird er rot, wenn er rot wird, schmeckt er nach Honig; wenn das Mädchen liebt, soll es wirklich lieben, wenn der Bursche liebt, lässt er sich bitten. Das rote Tuch, mit dem Apfel eingewickelt darin, sei es auch gross, ist es kein Schal; was du auch immer der in der Jugend geliebten schönen jungen Liebsten gibst, ist es kein Preis dafür.

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