Náday Károly–Sáfrán Györgyi: Történeti kutatások Kufsteinban. Czuczor Gergely rabsága (A MTAK közleményei 14. Budapest, 1984

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DIE GEFANGENSCHAFT VON GERGELY CZUCZOR Das Lebenswerk von Gergely Czuczor (1800-1866) wurde zur Wiederkehr seines 175 Geburtsjahres von der Gesellschaft für Literaturgeschichte und Ungarische Ge­sellschaft für Sprachwissenschaft am 17.Dezember 1975 an der "Czuczor Gedenksitz­ung" untersucht und gewürdigt. Sein Wirken als Schönliterat stellte Károly Horváth vor (siehe Irodalomtörténe­ti Közlemények 1976.332-339), Czuczors Epos in Hexametern Schlacht bei Augs­burg diente dem nationalen Erwachen vor der Reform-Epoche. Károly Kisfaludy liess es ein Jahr vor Vörösmarty's Flucht Zalán-s erscheinen. Es folgten dann Die Versammlung von Arad und Botond, welches János Horváth eher als einen in Vers­form gestalteten Román qualifizierte. Von den Balladen Czuczors habén sich in erster Linie Szondi und Hunyadi als bestándig erwiesen. Seine volkstíimlichen Lieder habén Petőfi beeinflusst und mit ihm die nationale volkstümliche Dichtungsrichtung vorbereitet. Von diesen sind mehrere auf die Lippen des Volkes geraten, wie z.B. Es blást, es Pfeift der Wind der Mátra. —'Das kleine Dorfmadchen in Pest' betitelte volkstümliche Lebensbild kann man auch heute noch in Antologien vorfinden. Die sprachwissenschaftliche Tátigkeit Gergely Czuczor' s wurde von János Ba­lázs gewürdigt Siehe Magyar Nyelv, 1976.149-155.). Czuczors Hauptwerk ist das: Wörterbuch der ungarischen Sprache, Dies wurde im Auftrag der Ungarischen Akademie der Wissenschaften von Gergely Czuczor und János Fogarasi verfertigt, I,-VI. Band, Pest 1862-1874. Der Meinung von János Balázs nach, wáre dieser Teil unserer Wörterbuch-Geschichte noch nicht aufgearbeitet, "soviel können wir feststellen. ..dass der aus dem Sohn eines Leibeigenen gewordene Wissenschaftler, Dichter als Lexikograph nicht nur mit ungarischem, sondern auch mit ost-euro­paischem und sogar europaischem Mass gemessen, gewaltiges geschaffen hat.Seinen Namen müssen und können wir gemeinsam mit dem Italiener Calepinus, mit dem Franzosen Litteré, oder auch mit dem von Leibeigenen stammenden Tschechen Jungmann und mit dem Polen Linden. Die WUrdiger Czuczors erwáhnen mit Aner­kennung die grundlegenden Quellen der Literatur Czuczors, die kritische Ausgabe seines gesammten Dichtungswerkes (1899) welches von seinem Ordensbruder Irén Zoltvány zum Druck vorbereitet und mit einer Studie begleitet wurde. Aus den Werken Czuczors hat 1956 Géza Hegedűs eine Auswahl in Begleitung einer Studie herausgegeben. Seinen literaturgeschichtlichen Platz hat Dezső Tóth in seiner Studie vermerkt: "Die zwei Epigone Vörösmarty's" (Irodalomtörténeti Közlemények, 1960.633.). An seine sprachwissenschaftliche Arbeit hat sich Josef

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