Moravek Endre: Index acronymorum selectorum. Pars 3. Instituta paedagogica (A MTAK kiadványai 38. Budapest, 1963)

•IV. VORWORT Mit diesem Heft erscheint eine neuere Portsetzung unseres "Voca­bularium abbreviaturarum bibliothecarii" undzwar der Teil des Bandes "Index acronymorum selectorum" der die Namensabkürzungen /Sigel/ sol­cher Körperschaften enthält, die ihre Tätigkeit auf dem Gebiet des Un­terrichtswesens ausüben /Lehranstalten, Organe mit pädagogischen Ziel­setzungen usw./ Im Interesse der Vollständigkeit des Sachgebietes schien es uns nützlich und zweckmässig , den Hauptteil des Heftes mit zwei An­hängen zu vermehren: 1. mit einem Auswahlverzeichnis der Abkürzungen der Hochschuldiplomen, akademischer Würden und ähnlicheh; 2. mit einer Zusammenstellung der Namensabkürzungen der /Hochschul- und sonstigen/ Jugendvereinigungen und Körperschaften. /Aus Zweckmässigkeitsgründen bringen wir auch diesmal das lateinisch und cyrillisch beschriftete Material in getrennter alphabetischer Anordnung./ Was nun die Bearbeitungsweise anbelangt, ist sie mit der in un­serem letzten Heft angewandten beinahe identisch. Nach der Abkürzung steht die Auflösung, dana - soweit sie feststellbar war - die Bezeich­nung des Sitzes bzw. des Landes der betreffenden Körperschaft und zu­letzt die Bezeichnung der Sprache, aus der die Abkürzung stammt /mit einem Buchstabenzeichen in Klammern/. Zur Bezeichnung öfters vorkom­menden Städtenamen verwendeten wir ebenfalls Buchstabenzeichen. Bei der Auflösung der Sigel folgten wir der Praxis einiger internationa­len Abkürzungsverzeichnisse , in dem wir in der lateinischen Buchsta­benreihe alle Wörter, mit Ausnahme der Partikeln mit grossen Anfangs­buchstaben schrieben. Wenn dieselbe Körperschaft mehrere Abkürzungen - mit verschiedenen Buchstabenwerten - hat, dann wurde die vollstän­dige Beschreibung nur einmal angegeben, bei jeder Variante jedoch mit dem Gleichheitszeichen auf die vollständige Form verwiesen. Aus der Zielsetzung der Bibliotheks- und Dokumentationsarbeit folgt, dass unser Buch nicht nur die jetzt geläufigen Abkürzungen enthält, sondern auch in die Vergangenheit zurückgreift, obwohl unse­re Sammeltätigkeit in dieser Hinsicht nicht systematisch war, wie das sog. kurrente Material betreffend. Leider mussten wir aber auch auf letzterem Gebiet - zufolge Raummangels - eine gewisse Selektion an­wenden. Da unser Buch in erster Linie für ungarische Fachleute bestimmt war, behielten wir im lateinischen Alphabet die ungarischen Eigentüm­lichkeiten bei, wodurch die Buchstaben "Ö" und "Ü" als selbständige Buchstaben nach "0" und "U" folgen. Die sogenannten diakritischen Zeichen wurden bei der alphabetischen Einordnung ausser Acht gelas­sen. Im cyrillischen Alphabet stehen natürlich die mit ukrainischem "i" und serbischem "j" angehenden Abkürzungen gesondert gruppiert. Wir möchten hoffen, dass wir mit unserem bescheidenen Heft - trotz seiner Mängel - Interessenten einen nützlichen Behilf überreichen kön­nen. Budapest, den 15. Juli 1963. Der Zusammensteller 1621/Sz.

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