Büky Béla: Székely Bertalan hagyatéka a Magyar Tudományos Akadémia Könyvtárában (A MTAK kiadványai 29. Budapest, 1962)

jegyzetkönyvekben lehet ilyeneket találni, melyeket idősebb korában készített. A „fiatalok" művészi felfogását nem tudja magáévá tenni és állandóan bírálattal illeti. Kiss József költeményeinek illusztrációival kapcsolatosan 3 2 pl. a következőket írja: „Bis jetzt hat man meistens das Wissen bezahlt, weil seine Erwerbung viel kostet und auch sehr tauglich ist Gewissensachcn zu leisten, also die Rarität wurde bezahlt, — obige Publikation [Kiss J. költeményeinek említett kiadása — a közbeszúrás tőlem] — nebst mehrere seiner ausländischen Vorgänger ist ein Versuch die Ignoranz als etwas Rares, also Wertfolles [!] darzustellen — eine offenbare Lüge, [bekezdés] Dieses Bestreben — das Minus als Plus auszugeben — also das Gewönliche als rar, das Leichte als schwer — das Verrenkte als normal, das Verrückte als gesund, involviert Rückschritt, Verkommen, nur; und die Verkommenheit selbst als zeitgemäss ausgeben — in dieses is [ !] wieder eine Lüge. Denn Kunst soll Blüthe sein. Das Readme von Gesundheit . Wahlkraft, Intellect — und diese selbe Kunst soll nun auf einmal Verwesung, Schwachköpfigkeit — vulgäre Wahlosigkeit [ !] sein. Diese Vertracktheit den Gestink als Wohlgeruch gelten haben zu wollen [egy áthúzott félsor után] und dieser Versuch oft auch mit Erfolg gekrönt zu sehen [a követk. oldalon] giebt Veranlassung zu bedenken ob unsere sogenannte Kultur auch wirklich etwas tauge. — [bekezdés] In einem Witzblatt soll folgendes stehen: »Ich stelle ihnen Herrn N vor — er ist ein Genie, denn er weiß absolute nichts.« — [bekezdés] Dieses Misstrauen mit welchem man gegenüber dem Wissen steht beweist die schlechte Qualität des Wissens — das bei den heutzutagigen Lernverhältnissen erreichbar ist — und betont — den Unverbildeten als schon am rechten Weg Seienden, [bekezdés] Verbildet, ungenü­gend gebildet sein ist Unglück — aber die Negation davon — das gar nicht gebildet sein als etwas Positives auszugeben, dazu gehört eben die Confusion von heutzutage, [bekez­dés] Angeborene Vortheile des höheren Talents, auch erworbene Vortheile des fleissig erlernt Habens, will den Neid nicht gelten lassen. Keiner soll einen Vorzug vor dem ande­ren haben, dieses ist als Merkmal der Gegenwart, [a követk. oldalon] in Amerika schon als Staatsgrundsatz geltend — ist sie nun auch bei uns eingebürgert — »alles wird gleich« — dieses auf das Intellektuelle übertragen heisst aber soviel wie: alles wird mittelmässig — ja untermittelmässig — schlecht, [bekezdés] Und da bei diesen Verfahren dem Einzelne kein leitendes Ziel bleibt — denn alles bessere führt ja kein Vortheil mit sich — so ist Vervollkommnung wegen Mangelan Ziel ausgeschlossen. Keine Tradition — keine Autori­tät — kein Ziel ! aber so geht es absolute nicht — man nimmt also eine falsche kurze Traditionmode an — der Ignorante wird Autorität und da ohne Ziel das Streben auf­hört — wird das Ziel ein ewig Wechselndes — Kurzathmiges — die Mode wird das Ziel — ein keine Gründe habendes, nichtconsequentes Etwas — das nicht ergründet werden kann — [bekezdés] Ehemals war das Ziel ein allgemeines Wissen, später ein partielles Wissen (Impression-ton), jetzt ist das Nichtwissen was man versucht bezahlen zu lassen. — Prosit ! 3 3 A következő idézetből kitűnik, hogy a fiatalok művészi tárgy választása és a régi témák állítólagos kimerülésének problémája is foglalkoztatta kritikai szellemét: „lm Leben Steinle's wird erwähnt, dass ihn sein Lehrer Kuppelwieser vom Anfange her Fiesole nachzeichnen liess. Also einen abstrakten Stoff — abstrakt dargestellt — liess er kopie­ren — so kam es daß Steinle's Kunst keine echte Lebensfähigkeit aufweist. Die Lebendig­keit des Lebens soll man erfahren lernen, weil man aber diese schwierige Sache nicht zugleich filmen, (halbdunkel — Farbe — Vortrag in sich begreifend), attaquieren kann so wird man bald darauf geführt es einzelweise zu versuchen — vorest mit der Linie — weil dieses am wenigsten Apparate erfordert, ein bei sich geführtes Skizzenbuch und Blei — thut es vollkommen. Wann heildunkel — aber monochrom gemahlt oder mindestens in 2 Kreiden auf mittelton und zwar — um Urtheil zu bilden viele Versionen desselben Sujets — wie man auch durch vielfache Linienversuche — auf das Wesen der Linien kommt — [bekezdés] weiterhin Tonigkeit (Monochromie überführen in Farbe, Farbe überführen in Tonigkeit — mit der Helligkeit steigt die Farbigkeit) — Der Vortrag — Sauberkeit — Schmutz — texturlos — texturig — schichtelos — schichtig — breit — enge — und so weiter — Weil man mit dem erzählerischen Gehalt nicht umzugehen verstand — so wurde diesem Veracht erklärt — und mit dem Schimpfnahmen »anekdote« belegt — so dass man bestrebt ist sujeetlose Bilder zu malen — dieses is[t] aber nicht mög­3 3 A szóban forgó kiadvány: Kiss JÓZSEF költeményei. Ferenczy Károly, Grünwald Béla, Holíósy Simon, Réti István és Thorma János képeivel. Bp. 1897. Révai k. 191. 1. 30. t. 1 1 Jegyzetkönyv 1897-ből, 18—8. sztln. lev. Jelz.: Ms 5006/27. Néha ilyen ironikus példázódást írt le a „fiatalok­kal" kapcsolatban: „Végy egy szimpla frátert -- fehér papiroson és szénen szűrd át — hagyd ázni félévig müncheni sörbe — mártsd Párisi sauceba — adj hozzá két műbaráti dijjat — tedd száradni a kiállításba — egy pár journalistikus tojással habard fel és némi »fővárosi szellem« hozzáadásával kész az új nemzedék festészete." (A Lándor-liagyatékból, különálló lapon.) 18

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