Égető Melinda (szerk.): Szőlőhegyi szabályzatok és hegyközségi törvények a 17–19. századból.

Bergsordnungen und Bergrechte aus dem 17-19. Jahrhunderten /Zusammenfassung/

selbst vor. Dementsprechend sind auch die Weinbergsordnungen in drei grossen Gruppén zu teilen: 1. Bergrechte der autonomen Communitaten der Weinbergbesit­zer, 2. Von Gutsherren herausgegebene Vorschriften, 3. Statute der Stadte. Ab Mitte dea 18. Jahrhunderts versuchten einige Komitate die auf Weinberge bezüglichen Verordnungen innerhalb des eigenen Kompetenzkreisea zu homogeniaieren. Die auf diese Art ent­standenen Vorschriften bilden bereits die vierte Gruppé der Bergsordnungen. Anschliessend daran befasst sich der Autor kurz noch mit den Gestaltungsproblemen der Bergsordnungen, mit der geographischen Verbreitung der einzelnen Typen in Ungarn, sowie mit den /genetischen/ Verháltnissen der ein­zelnen Typen untereinander. Im zweiten Abschnitt wurde erforscht, wie sich die bauer­liche Autonomie in den Communitaten des ersten Typs abbildet. Dabei wurden der Organisationsaufbau der Berggemeinden /"Ort­schaften"/. der Betatigungamechanismus, die SatzungBbildende Tátigkeit der Communitaten, sowie der Kompetenzkreis in Bezúg auf die Personen und Angelegenheiten ausführlich analysiert. Schliesslich machte der Verfasser die Feststellung, die Institution der Berggemeinden sei wáhrend der ganzen Periode des Feudalismus /in Ungarn 13-19. Jh./ bestanden, im Verlauf derer scheinen sich Kontúré von mehreren Entwicklungsphasen zu entfalten. In der Textsammlung wurden 22 Bergsordnungen in vollem Umfang, in wortgetreuer Form veröffentlicht. 15 Ordnungen gehören darunter zu der ersten, 3 zu der zweiten und 4 zu der vierten Gruppé. Melinda Égető 205

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