Varga Imre: A magyarországi protestáns iskolai színjátszás forrásai és irodalma

Schultheater der Protestanten

24 Die mit "Ed." bezeichneten Quellen sind zum Teil Dramentexte, die meistens in neueren Publikationen veröffentlicht worden sind. Grösstenteils sind sie aber bisher un­publizierte Programme. Aus bildungshistorischen, familien-, schul- und sozialhistori­schen Erwägungen geben wir auch die Namen der Mitwirkenden, d.h. der Schüler an, gesetzt, dass diese bisher in den Fachliteratur oder in anderen Editionen (RMNy = Alte Ungarische Druckwerke) nicht veröffentlicht worden sind. Bei den Manuskripten führen wir die Darsteller ebenfalls an. In diesen Verzeichnissen haben wir die Abkürzungen der Namen nicht aufgelöst. Bei den, aus der Fachliteratur noch nicht bekannten, neuentdeckten Stücken ge­ben wir eine kurze Inhalts- oder Themenangabe, da ein kurzer Titel meistens nur wenig oder gar nichts über das Stück aussagt. Ist ein Programm vorhanden, bringen wir den originellen erläuternden Text, wenn nicht, beschreiben wir das Werk mit eigenen Wor­ten. In unserem Buch gehen wir auf jene bisher unbekannte ungarische Schuldramen jedoch nicht ein, die unter dem Titel Protestantische Schuldramen aus dem 18. Jahr­hundert demnächst in der Reihe „Denkmäler der alten ungarischen Dramatik — 18. Jahrhundert" von der Akademie-Verlag veröffentlicht werden. Neben den Inhaltsangaben machen wir von Zeit zu Zeit auch andere Bemerkun­gen zu der Quelle - z.B. wenn es gelungen ist, den Autor, Regisseur oder die Person zu ermitteln, die für die Aufführung bezahlt worden ist. Manchmal beziehen sich diese Glossen auf die frühere Edition: Irrtümer werden korrigiert, oder bisherige Kenntnisse ergänzt. Wenn es notwendig war, haben wir wichtige Informationen auch aus der Fach­literatur zitiert. Bei einigen Titeln haben wir mehrere Quellen herangezogen, als wir neben Edition oder Manuskript auch andere Angaben zum Stück gefunden haben. Auf die Quelle folgt die Anführung der Textausgaben und anschliessend die Fach­literatur über das Werk, am Rande mit Lit. vermerkt. Wie die Editionen, ist auch die Fachliteratur kronologisch, nach Erscheinungsjahr geordnet. Zitieren wir einen Autor, dessen Werk in unserem Buch mindestens dreimal vorkommt, verwenden wir Abkür­zungen. (Die Liste der Abkürzungen folgt in einem selbständigen Kapitel.) Auf litera­rische Synthesen verweisen wir nicht, nur auf die Dramengeschichten. Es kommt manch­mal vor - besonders bei den Aufführungen in den evangelischen Schulen Oberungarns — dass in der Bibliographie ein einziges Werk verzeichnet ist, das die Quelle des Titels in einem ist. Schliesslich sei erwähnt, dass wir nicht nur bestrebt waren, das in den verschiedenen Editionen, Monographien, Studien publizierte Material, die in selbständigen Publikati­onen, Gelegenheitsdrucken, Monats- und Wochenschriften, Zeitungen zerstreuten Daten zusammenzusammeln, sondern haben uns im Rahmen des Möglichen nie mit Informa­tionen aus zweiter Hand begnügt. Wir waren bestrebt, die ursprüngliche Quelle aufzu­finden und deren Text in ursprünglicher Sprache zu zitieren.

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