Zalai Múzeum 16. In memoriam Kerecsényi Edit 1927-2006. (Zalaegerszeg, 2007)

Tokai Zita Mária: A Balaton-Lasinja kultúra lelőhelyei Eszteregnye és Rigyác határában

14 Tokai Zita Mária Die Fundorte der Balaton-Lasinja Kultur in der Gemarkung von Eszteregnye und Rigyác lm letzten Jahrzehnt erhöhte sich die Anzahl der vorzeitlichen Fundorte, unter denen sind auch die Balaton-Lasinja-Siedlungspuren bedeutend. Diese neuen Fundstellen - Eszteregnye-Ojtó-dűlő und Rigyác-Alsó-mező - habén wir wâhrend der Bauar­beiten der Autobahn M7 ausgegraben (Abb. 1-2). Dort habén wir kleine Siedlungsspuren gefunden, die aus einigen Gruben bestanden (Abb. 3-5). Ein der Objekten war eine kleine kreisförmige Grube mit bienenkorbförmigen Profil. Die Grubenwand war mit drei Zentimeter dicken Lehmschicht beschmiert, die hart gebrannt ist (Abb. 5. 2). Sie war eine Keramik­brenngrube. Das vorgelegte Material der Balaton-Lasinja Kultur besteht aus Keramiken, derén Farbe braun und dunkelgrau oder selten schwarz ist. Wegen der ungün­stigen Wirkung des Bodens ist die Oberfláche der GefáBe erodiert, deshalb kann man die Polierung nur selten oder teilweise beobachten. Die Haupttypen des Keramikmaterials (Abb. 6-10.): Schüsseln, Schalen, FuBschalen, Krüge, Töpfe und Amphoren. Wir habén zwei SiebgefáBstücke und einige typischen Tonlöffel gefunden. An den meisten Bruchstücken sind keine Verzierungen, der MaB der verzierten Stücke ist ziemlich klein. Charakteristisch ist die Ritzverzierung, die am hâufigsten auf den Schüsseln und auf den Krügen verwendet worden war. Die verpunktete Verzierung und die Kanneluren kommen sehr selten vor, aber dieser Mangel scheint südlich von Nagykanizsa allgemein zu sein. Die wichtigsten Merkmale des Fundmaterials in Eszteregnye und Rigyác übereinstimmen mit den Keramiken, die aus anderen Fundstellen im Komitat Zala stammen. Übersetzt von Zita Mária Tokai

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