Zalai Múzeum 7. (Zalaegerszeg, 1997)

10 Vorwort Verehrte Leserin, verehrter Léser Die Iniziative zu den millezentenarischen Veran­staltungen in Nagykanizsa wurde von den politischen und kulturellen Organisationen und Vereine, von der Stadtverwaltung Nagykanizsa, von dem Biirgermeister­amt Nagykanizsa und selbst von den Bürgern unserer Stadt ausgegangen. Diese breite Zusammenarbeit ist mustergebend und bedeutet einen würdigen Ausdruck der Wille mit wel­chem die Gesellschaft von Nagykanizsa ihre Achtung der geschichtsformenden volks- und nationbehaltenden Leistung unserer landnahmenden Vorfahren erweisen möchte. Mit dieser Gedanke als Kopfverbeugung wollten wir unserer Vergangenheit durch Ausstellungen, durch Preisausschreibungen im Bereich der Historié, Literatur und Kunst, durch Gedenkprogramme, Sportwettbewer­ben, Prâgung von Denkmiinzen, durch Aufbau neuer Gedenkstatte, durch das Startén eines 1100 Km lange Strecke hinter sich lassenen „Gedenkzuges", durch Konzerten, historischen Wettbewerben und durch vielen anderen Veranstaltungen zwischen 20.4.1996 (Tag der Stadt) und Ende Dezember die Ehre ausdriicken. Das hervorragende Ereignis dieser feierlichen Veran­staltungsreihe war die „Internationale Konferenz iiber Historié und Ortsgeschichte" am 17. und 18.10.1996. Die Vorbereitung der Konferenz wurde von dem Di­rektor des Thúry György Museums und von seinen Mit­arbeitera mit der Unterstützung des Komitatsmuseums auf der Anfrage der Organisationskomitee der Millezen­tenarischen Veranstaltungen mit grolier Sorgfaltigkeit und mit guten Fachkentnissen organisiert. Persönlich bin ich verpflichtet in Namen der Organi­sationskomitee den Direktorén dr. László Vándor und dr. László Horváth, weiters dr. Miklós Rózsa und Zsu­zsa Kunics zu danken. Die in den zwei Tagén der Konferenz vorgeführten 28 Vortràge wurden in dem Kulturzentrum Hevesi Sán­dor von einem zahlreichen Publikum mit groiiem Inter­essé verfolgt. Die wissenschaftlichen Werte, Besonder­heit und Aktualitât der Vortràge wurden von den auf Ortsgeschichte gebauten und von ortsgeschichtlich be­tonten Themen wesentlich verstárkt. Der kronologische und thematische Aufbau der Konferenz war beispielhaft. Die Interessierenden konnten aus den bunten und auf autentische historische Quellenforschung gebauten Vor­lesungen ein übergreifendes und gut zusammenhângen­des Bild über Religionsgeschichte, Verwaltung, Burg­bau und Verkehr, Kunstgeschichte und Gewerbepolitik, Schulung, Kultur, Sozialpolitik und Heeresgeschichte von der Mitte des 16. bis zu dem letzten Drittel des 20. Jahrhunderts bekommen. Die Konferenz war ohne Zweifel eine würdige Ehrung des Millezentenariums und eine hervorragende Ereignis des geistigen Lebens unserer Stadt. Ich bin überzeugt, dali die Verwendung der Vortràge im Praktikum zur Vorbereitung weiterer Bande der Nagykanizsa-Monografie client. Deshalb haltén wir für sehr wichtig die Texte der Vorlesungen in diesem Band des Jahrbuches Zalai Mú­zeum erscheinen zu lassen, und dafür den Redakteuren und Autoren in Namen des Millezentenarischen Organi­sationskomitee einen schönen Dank auszudrücken. Ferenc Zsoldos Vorsitzende der Organisationskomitee

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