Veszprémi Történelmi Tár 1989. II.
Hadikrónika - Huszár János: Ejtőernyős krónika (1938–1941)
HADIKRÓNIKA ИЗ 73. Lásd: 5. 65. о. 74. Lásd: 54. 75. Lásd: 5. - 65. oldaL 76. Lásd: 54. 77. Lásd: 45. 246. oldal. 78. Lásd: 45. 246. oldal. 79. Lásd: 5. 69. oldal. 80. Lásd: 45. 246. oldal. JÁNOS HUSZÁR Die ungarische Armeeleitung beabsichtigte im Jahre 1937 aus ausgewählten Offizieren und Soldaten eine sog. Grenadiertruppe zu organisieren, deren Aufgabe u. a. auch die Durchführung von Fallschirmjägeraktionen gewesen wäre. Dieses Vorhaben wurde später aufgegeben, statt dessen ist am 11-ten September 1938 unter der Leitung des Hauptmanns Bertalan Árpád in Szombathely aus guten Sportlern ein Versuchskader ins Leben gerufen worden. Die Aufgabe der Mitglieder war das Fallschirmspringen so zu erlernen, dass sie später als Abrichter tätig sein können. Am Anfang mussten sie viele Schwierigkeiten überwinden. Lange Zeit hindurch standen ihnen nur wenig und sehr abstrapazierte ausländische Fallschirme zur Verfügnung. Neue zu kaufen war aus finanziellen Gründen nicht möglich. Der Fliegeringenieure Hehs Ákos hat dann die Frage gelöst, indem er in der ersten Hälfte des Jahres 1939 den ersten ungarischen Fallschirm hergestellt hat, der sich sehr gut bewährte und zur Serienerzeugung geeignet war. Am 1-sten Oktober 1939. wurde die erste ungarische Fallschirmjägerkompanie zustandegebracht, die in Pápa, in der freigewordenen Kavalüerkaserne untergebracht worden ist. Die Sprungübungen fanden auf dem Flugplatz neben der Stadt von Caproni-Maschinen 101 statt. Später bekamen sie eine von den im Flugverkehr unbrauchbaren SavoyaMaschinen, aber diese mussten vor der Inbetriebnahme umgebaut werden. In die Fallschirmjägerkompanie konnten sich die Mitglieder verschiedener militärischen Einheiten freiwillig melden. Die erste freiwillige Gruppe kam am 4.-ten Oktober nach Pápa. Nachdem man sie mit dem Fallschirmspringen bekannt machte, waren 150 Personen bereit die 81. Bakó Is + ván volt ejtőernyős szakaszvezető emlékezése hangszalagon a szerző birtokában. 82. Székely Sándor volt eje. szakaszvezető emlékezése hangszalagon a szerző birtokában. 83. Urban László volt ejtőernyős szakaszvezető kézzel írott emlékezése a szerző birtokában. FALLSCHIRMJÄGER-CHRONIK damit verbundenen Gefahren auf sich zu nehmen. Es begann die Ausbildung, die von den Mitgliedern des Versuchskaders erfolgreich durchgeführt wurde. Der sich bewährt hat und vier Sprunge geleistet hat, bekam ein Truppenabzeichen, das die jungen Soldaten auf der Brust trugen. Das Abzeichen stellte einen Todeskopf zwischen ausgebreiteten Flügeln und darüber einen Fallschirm dar. Man hat auch ein Geschicklichkeitsabzeichen eingeführt, dass den Soldaten nach 25 Sprüngen erteilt wurde. Der Kommandant, Bertalan Árpád, der am 1-sten November 1939 zum Major befördert wurde, erwies sich als ausgezeichneter Organisator und erfreute sich grosser Beliebheit. Er sorgte für gute Verpflegung, für Organisiertheit, und sicherte einen demokratischen Geist innerhalb der Truppe. Er erarbeitete die entsprechenden Vorübungen und Hess in der Kaserne die dazu notwendigen Mittel errichten. Er hess das Material der täglichen Turnübungen zusammenstellen, die vor allem der Stärkung der Beinen dienten, was bei dem Landen auf dem Boden sehr wichtig war. Im Interesse der Verbesserung der Kondition veranstaltete er für die Fallschirmjäger im Winter 1940 in KarpatenUkraine und im Januar und Februar in Gyergyóditró Sikurse. Hehs Ákos, Fliegeringenieur plante im Jahre 1940 Behälter, die man mit Fallschirmen abwerfen kann und darin bei Kriegsaktionen Feuerwerfer, Maschinengewahre, Munition auf die Erde bringen konnte. Im Sommer 1940 gründete der Fliegerhauptmann in Pápa eine FallschirmjägerTransporttruppe, die ausser der Capronis auch schon über 5 Savoya-Maschinen verfügte. Nachdem sich die Anzahl der Fall schirmjäger nach mehreren Einberufungen und erfolgreicher Ausbildung erhöht hat, 84. Lásd: 54. 85. Lásd: 45. 247. oldaL 86. Lásd: 45. 248. oldal. 87. Lásd: 45. 248. oldaL 88. Ua. 89. Ua. 90. Lásd: 52. 91. Lásd: 9. 92. Lásd: 5. 77-79. oldal. (1938-1941.) wurde Ende August 1940 aus drei Kompanien das erste Ungarische-Königliche Fallschirmjägerbataillon 1. gegründet. Zur zweiten Jahreswendung der Gründung des Versuchskaders erhöhte sich die Zahl der geleisteten Sprünge über 10.000, wobei es insgesamt einem tödlichen Unfall gab. Das konnte als bedeutender Erfolg verzeichnet werden. Im Januar 1941 entstand eine Krise in der Fallschirmjägerausbildung. Die Caproni-Maschinen waren abstrapaziert, sie konnten nur mehr in geringem Masse gebraucht werden. Der Flügelmechanismus der Savoya-Maschinen wurde vom Schneewasser beschädigt. Die Reparaturarbeit ging sehr langsam vor sich in der zweiten März-Hälfte waren nur mehr vier Maschinen betriebsfähig. In der Kriegsaktionen gegen Jugoslawen hat man auch die Fallschirmgägertruppen eingesetzt. Aus Veszprém, vom Jutas-er Flugplatz startete am 12-ten April 1941 mit vier Transportmaschinen eine Desanttruppe zur Besetzung der Brücke in Szenttamás. Beim Start ist das Spitzenflugzeug gestürzt und verbrannt, nur wenige der Insassen kamen davon. Zum Opfer fiel auch der Kommandant des Fallschirmjägerbataillons und die Transportkompanie. Die anderen drei Flieger sind mit einer kleineren Mannschaft abgeflogen, 60 Fallschirmjäger haben unter dem Kommando des Oberleut nants Kiss Zoltán an der Kriegsaktion teilgenommen. In der Truppe kam es danach zu einer Krise, Kommandanten wechselten ainander im Sommer 1941, schliesslich übernahm im September der Generalstaboberst Szügyi Zoltán das Kommando des Pápa-er Fallschirmjägerbataillons. Damit endete die Chronik der ersten drei Jahre des ungarischen militärischen Fallschirmspringens.