S. Perémi Ágota (szerk.): A Laczkó Dezső Múzeum Közleményei 28. (Veszprém, 2014)
Mészáros Veronika: Újabb adalékok a városlődi Noé ház történetéhez
NEUE BEITRÄGE ZU DER GESCHICHTE DES NOE HAUSES IN VÁROSLŐD Városlőd ist eine, im Komitat Veszprém, im Michaelstal, entlang des Torna Baches liegende Siedlung. Ihre erste Erwähnung stammt aus dem Jahre 1240, gegen 1346 hat Ludwig der Grosse in Leuled ein Kloster gegründet, welche von den Kartäusern zum Aufblühen gebracht wurde. 1554 ist das Kloster von den, vor den türkischen Heeren fliehenden Mönchen zerstört worden, die dann nach Westen flohen. In die verlassene, entvölkerte Gegend kamen, in den 1700-er Jahren, Siedler aus Deutschland. Die wiederbelebene, Waschludt - Városlőd genannte, deutschsprachige Siedlung hat sich bis zum zweiten Weltkrieg ununterbrochen entwickelt. Die Geschichte des Hauses in der Hauptstrasse (Fő utca) Nr. 157, die Lebensgeschichte seiner Bewohner verdeutlichen es, was für eine wichtige Rolle die Migration, die politischen Wandlungen im zwanzigsten Jahrhundert auch im Leben von Városlőd (wie auch in dem, ganz Mitteleuropas) gespielt haben. Der Grundstück, worauf das Wohnhaus steht, ist ein Streifengrundstück, worauf die Gebäuden- anordnung die Gegliedertheit charakterisiert. Es sind hier zwei, eines am Ende des anderen gebauten Wohnhäuser auffindbar, beide waren dreifach gegliedert, das erste bildete das Eigentum der Familie Staub, dann der Familie Noe, das hintere, der Familien Ircsik und Steinböck. In meiner Studie stelle ich die Familiengeschichten, die Lebensweise der Hausbewohner, vor, mit besonderem Hinsicht auf die, von dem geteilten Hof verursachten, Schwierigkeiten. 516