A Veszprém Megyei Múzeumok Közleményei 15. – Történelem (Veszprém, 1980)
Gáspár Dorottya: A pápasalamoni kincslelet ládaverete
dallione am Zierpanzer waren. Die Bronzeplatten sind infolge ihrer Grösse nicht Kästchen-, sondern Kastenbeschläge vom Vajtaer Typ (19). Unter Berücksichtigung der Typeneigenschaften wurde bedingt festgestellt, dass die gegossenen Bronzekegeln entsprechend ihrend Dimensionen nicht zu diesem Kasten zu einem noch grösseren Kasten gehören mussten. Diese Hypothese könnte durch den bislang unveröffentlichen Beschlag aus Aquincum bestätigt werden (21). Die an der Rekonstruktion zu sehenden kleineren Nagelköpfe sind anhand der auf Abb. 4 zu sehenden Nagelspur angefertigt worden. Anstelle der verlorengegangenen Öse wurde eine fiktive Öse dargestellt. Das Kästchen (23) der Abb. 16 zeigt die Anwendung des Bronzeringes der Abb. 8. Der Kasten aus Pápasalamon konnte als Behältnis für versteckte Gegenstände dienen (24), ihr Alter könnte Ende des II. Jahrhunderts bis Anfang des III. Jahrhunderts liegen. Anschrift der Verfasserin: Dr. Dorottya Gáspár MTA Régészeti Intézet H-1014 Budapest Úri u. 49. 86