Tóth Sándor szerk.: A Veszprém Megyei Múzeumok Közleményei 15. – Természettudomány (Veszprém, 1980)

BUBICS ISTVÁN: Római és középkori kőfaragványok petrográfiai vizsgálata

IRODALOM - LITERATUR MÉSZÁROS, GY. - VÉRTES, L. (1955): Korai felső­paleolit korú festékbánya Lovas mellett. Act. Arch. SA -34. p. STON, J. F. S. (1952): Reconstitution des voies de commerce. L'identificacion petrographique des instruments de pierre. Progrès récents et techniques nouvelles en prehis­toric et en archéologie. Paris 247-263. p. VADÁSZ, E. (1924): Szakadó erkélyek, szétmálló szob­rok és faragványok. Magyarország okt. 21. VÉRTES, L. (1965): Az őskor és az átmeneti kőkor emlékei Magyarországon. Magyar Régészet Kézikönyve 1. Bp. 385. p. DIE PETROGRAPHISCHE UNTERSUCHUNG VON RÖMISCHEN UND MITTELALTERLICHEN STEINSCHNITZEREIEN Die Arbeit ist ein Experiment dazu, ob das Anwenden geologischer, petrographischer Untersuchungen den Entste­hungsort der von den Archäologen ans Licht gebrachten statuarischen, gebäudebildhauerischen Steinschnitzereien er­forschen kann. So wäre ein jedes Gebiet, in dem in der gegebenen historischen Zeit Bergwerke gewesen sind, einzu­engen. Darüber hinaus bekämen die Archäologen auch einen Stützpunkt zur Erforschung des Handelsnetzes. Der Grossteü der untersuchten Schnitzereien stammte aus Gesteinen des Oberperms, die sich in zwei, voneinander getrennten Zügen am Balaton-Hochland entlang ziehen. Im Probematerial wur­de — darüber hinaus — auch noch eine Schnitzerei aus einem miozänen und eine aus einem oberpannonischen Gestein untersucht Den experimentellen Charakter und den beschei­denen Erfolg der Untersuchung betont auch die Tatsache, dass das erhaltene Material vom Archäologen chiffriert über­geben wurde. Daraus ergibt sich, dass die aufgrund der Untersuchung erfolgte Ortsbestimmung von jeder Voreinge­nommenheit frei war. Der Grossteü der untersuchten Ges­teine kam ohne jedes Problem an seine Plätze zurück, nur bei 2 Schnitzereien büeben Zweifel, die noch weitere Unter­suchungen beanspruchen. Die Schnitzereien stammen hin­sichtlich der Kulturgeschichte aus der römischen Zeit und aus dem Mittelalter. Zum Schluss, aber nicht als letztes dankt Verfasser der Archäologin Szilvia Palägyi, die das Material zur Verfügung stellte und deren Archäologische Daten üebenswürdigerweise mitteilte. Verfasser bedankt sich auch beim Direktor des Museums des Komitates Veszprém sowie bei dem des Bako­nyer Naturwissenschaftlichen Museums in Zirc für ihre Unter­stützung. A szerző címe (Anschrift des Verfassers): Bubics István Várpalota Ybl M. tér 2. H-8100

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