K. Palágyi Sylvia (szerk.): Római kori lószerszám- és járomveretek a veszprémi Laczkó Dezső Múzeum gyűjteményéből (Veszprém, 2003)

n. Chr. zu datieren. Zwischen den Letzten und den mit Silberfäden tauschierten Eisengeschirren könnte Baláca das verknüpfende Band sein, da dort die Elemente beider Gruppen innerhalb einer Garnitur vertreten sind. Die Zaumverzierungen mit Silberfäden der Reitpferde aus den Hügeln 1. und 2. in Inota können scheinbar auf kein späteres Datum, als auf das 2-3. Jahrzehnt des 2. Jahrhunderts datiert werden. (Palágyi in PALAGYI-NAGY 2000, 154. und in PALÁGYI-NAGY 2002, 141.). Die riemenführenden Bronzeringe und die Beschläge der Riemenklammen des Joches aus dem Hügel 2. in Inota sind ebenfalls reihenweise oder dreieckförmig nielloverziert. Sie gehörten samt dem Geschirr der Zugspferde zu einer einheitlichen Garnitur. Einen Teil der in Frage kommenden Beschläge kann man nur bedingung­weise als Pferdegeschirr identifizieren, denn einige Niete und Anhänger kon­nten z. B. auch an Gürteln getragen werden. Diese Unsicherheiten vor Auge gehalten, haben wir auf die Publikation einiger Stücke der Sammlung verzichtet, andere jedoch - den Irrtum riskierend -im Katalog angegeben. Die einfachshalber gebrauchte Benennung “Beschläge“ kann mißverstanden werden. Meistens handelt es sich tatschlich um Riemenbeschläge, in einigen Fällen jedoch vielmehr um Riemenverteiler, Schnallen usw. Bei der Beschreibung des Katalogs versuchten wir genauere Definitionen zu geben. Im ersten Teil des Katalogs werden die Pferdegeschirre, im Zweiten die Joche, bzw. deren bis heute inventarisierten Bestandteile angegeben, die Beschreibungen werden mit Photos und in einigen Fällen mit Zeichungen (1:4) illustriert. Wenn es wegen der schon als Ausstellungsgegenstand zusam­mengesetzten Zaumrekonstruktionen keine Möglichkeit gab, die Stücke einzeln zu fotografieren, bestanden wir auf die Darstellung mittels Zeichnungen. 6

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