V. Fodor Zsuzsa: „Isten áldja a tisztes ipart”- Iparosélet Veszprémben a két világháború között (Veszprémi Múzeumi Értesítő, Veszprém, 1989)

katen, Ärzte, Geschäftsbesitzer und wohlhabenden Gewerbetreibenden, die in den äusseren Teilen der Stadt besuchten vor allem die durchreisen­den Fuhrhälter, die Markthändler, die Arbeiter, Bauern die ärmeren Gewerbetreibenden. Den offiziellen Daten gemäss gab es in Veszprém im Jahre 1931 44 Gastwirte. Mit Ausschenken beschäftigten sich aber noch mehrere, z.B. bei Häusern, Krämern, so dass die Zahl der im Gast­gewerbe Arbeitenden noch höher war. Zahlmässig gab es nicht viele Photographen, aber sie mussten vielerlei Bestellungen nachkommen. Der Wunsch, die wichtigen Lebenserreignisse ­von Geburt an bis zum Tode — zu verewigen, wuchs nicht nur im Kreise der Stadtbewohner, sondern auch der Dorfsleute. Die Ateliers der be­rühmten Meister der Stadt: István Mészáros, Adolf Kollár, József Streit wurden von vielen Gewerbetreibenden, Beamten, Soldaten oft aufgesucht. Die schwunghafte Entwicklung des Autofahrens in den zwanziger Jahren ermöglichte auch bei uns die neue Form des Personentransports, das Taxifahren. Dadurch wurde nicht nur der Verkehr schneller und bequemer, aber es vermehrten sich die Arbeitsmöglichkeiten für viele Menschen. Viele erlernten den Chaffeurberuf, aber man konnte sich auch mit Autoreperatur beschäftigen. Der Konkurenzkampf war immer schon sehr scharf. Das Taxifahren resultierte das Zugrundegehen des pferdegespannten Lohnkutscher­gewerbes, der Autobusverkehr verminderte inzwischen die Arbeitsmög­lichkeiten der Taxifahrer. Der zweite Weltkrieg hat in allen Gewerben Stocken und Aussichts­losigkeit hervorgerufen.

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