Gopcsa Katalin (szerk.): Egry (Budapest, 2005)

Kelterhaus in Badacsony, verkauft regelmäßig Bilder, vor allem an befreundete Kunstsammler, veranstaltet mit Ferenc Medgyessy eine gemeinsame Ausstellung in der Tamäs-Galerie 1929 verbringt einige Wochen in Tátrafüred (heute Vysoke Tatry Slowakei) ab 1930 verbringt die Winter in einer Mietwohnung in Budapest, reist mit Unterstützung von Freunden mit seiner Ehefrau für mehrere Monate nach Italien, weilt auf Sizilien (Taormina), in Neapel, Pompeji und Rom, veranstaltet eine Ausstellung in der Tamás-Galerie 1932 in der Reihe ARS UNA erscheint von Imre Artinger eine kleine Monographie über Egry 1933 die fünfzigste Ausstellung der Tamás-Galerie ist wieder den Werken von Egry gewidmet 1936 eröffnet in Budapest im Fränkel-Salon eine eigene Aus­stellung, das Vorwort für den Ausstellungskatalog schreibt Ernő Kállai, das Ausstellungsmaterial wird auch in Wien in der Galerie Neumann und in der Galerie Salzer gezeigt 1938 reist wegen erneuter Lungen- und Asthmaerkrankung mit seiner Ehefrau nach Nervi in Italien, finanziert die Reise vom Verkauf seines Weinberges in Badacsony, wird zum Präsidenten der KUT gewählt 1939-1941 baut sich eine neue Atelier-Villa am Balaton, verbringt den Sommer und den Herbst jeweils in Mietwohnungen in Badacsony 1939 stellt im Ernst-Museum aus 1940 mietet in Budapest in der Tisza István (heute József Attila) utca eine Atelierwohnung 1941 bezieht die halbfertige Ateliervilla in Badacsony 1943 wird zum ordentlichen Mitglied der Literarischen Gesellschaft La Fontaine gewählt 1944 seine Budapester Atelierwohnung wird ausgebombt, 25-30 größere und 40-50 kleinere Pastellbilder und Aquarelle sind vernichtet zieht sich wegen der Luftangriffe für anderthalb Monate nach Badacsonytomaj in das Haus des Maurers László zurück 1945 erhält als offizielle Anerkennung die Große Staatsmedaille in Gold, wird zum Vorsitzenden der Rippl-Rónai­Gesellschaft gewählt 1947 wird mit der Freiheitsverdienstmedaille ausgezeichnet; der Sohn seiner Frau aus erster Ehe zieht zu ihnen 1948 wird als Erster mit dem Kossuth-Preis ersten Grades ausgezeichnet, vertritt Ungarn auf der Biennale von Venedig mit seinen Gemälden 17. Juli 1948 reist das letzte Mal nach Budapest, wo er von Freunden herzlich empfangen wird und mit seiner Ehefrau eine Woche verbringt Juli 1949 in Keszthely wird das Balaton-Museum mit Bildern von Egry eröffnet August 1950 schickt fünf Bilder zur I. Ungarischen Kunstausstellung, die von der Jury nicht angenommen werden, sein später doch ausgestelltes Bild Mittagsruhe wird bald nach Eröffnung der Ausstellung herausgenommen 19. Juli 1951 stirbt in seinem Heim in Badacsony; in der Hauptstädtischen Galerie in Budapest wird eine Egry­Gedenkausstcllung eröffnet

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