S. Lackovits Emőke: Az egyházi esztendő jeles napjai, ünnepi szokásai a bakonyi és Balaton- felvidéki falvakban (Veszprém, 2000)
Festtage des Kirchenjahres, besondere Feiertage und Bräuche
dem Spruch: "So groß soll euer Hanf werden!" Für die guten Wünsche gab es Obst, Nüsse und etwas Geld. Unsere Aufnahmen wurden in Kemenesszentpéter gedreht. In den deutschen Dörfern dieser Gegend ist noch ein Brauch in Erinnerung, der mit dem dien Fruchtbarkeit und den Regen herbeizaubernden Bräuche der europäischem Völker übereinstimmt, oder damit verwandt ist und zahlreiche Braauchelemente noch aus der Zeit vor demr Christentum in sich biürgt. Am längsten und in reichster Form lebte der Brauch ""Pfingstniegel" (Pfingstochse) in Magyarpolány).. Der Sinn der Sache war, die Beschämung der zehn bis fünfzehn Jahre alten Jungen, die die Tiere beaufsichtigt haben und am Pfingsten zur Morgenröte als letzte an auf der Wiese mit ihren Tieren angekommen waren. Ihre Kameraden haben sie mit grünen Birkenzweigen besteckt. Auf die Köpfe, auf die Köpfe, um die Hüfte und auf an die Waden haben sie aus Margeriten und Kleeblättern geflochtenen Kränze gebunden. Die Hüfte wurde noch mit Kuhglocken behangen. Sie gaben ihnen einen Stock in die Hand. So wurden sie mit tänzerischen Schritten als Zielscheibe der spottenden Dorfkinder durch den ganzen Ort geführt. Am Ende des Dorfes, an der Scheune eines ihrer Kameraden angekommen, konnten sie sich ihrer Laubkleider entledigen. Jeder versuchte, einen Zweig zu erhaschen, den man auf das eigenen Ackerland hinaus getragen hat. Die Der in Magyarpolány aufgenommene Brauch ist im Vergleich mit den verwandten Bräuchen sehr komplex. Die Der darin befindlichen enthaltene Frühjahrsaustrieb der Tiere, die Handlungen wie des Zauberers und des Vertreibers des Bösesn, Reste von Wettspielen und die typischen Bräuche zu Beginn eines Vierteljahres, kamen zusammengemeinsamgeflochten mit dem Brauch der Begrüßung der des Frühlings vor der Zeit des Christentums zusammen. darinDarin befindet sich die eEuropaweit seit dem 13. Jahrhundert bekannte Personifizierung des Frühlings. Nicht wegzudenkendes Zubehör war das Symbol eines grünen Zweiges, der die Fruchtbarkeit versinnbildlicht hat. Mit magischen Taten versuchten sie, den guten Ertrag des Bodens und die Gesundheit der Tiere zu sichern. Mit viel Lärm sollten die bösen Kräfte vertrieben werden. XVI. Fronleichnam Der letzte besondere Feiertag nach den OsternfeierserienOsterfeiertagen, damit gleichzeitig der letzte in dem mit Feiertagen reich bestückten Halbjahr, ist das Fornleichnamsfest. Dieses ist das Fest des Altarsakraments, derdas 2 zwei Wochen nach Pfingsten an die Reiche kommtbegangen wird. Ais Ergebnisin der Folge desr mittelalterlichen Kults des auf das Altarsakraments und der im Kampf gegen die Ketzer wurde dieser Feiertag geschaffen, der ab dem 13. Jahrhundert für die ganze Kirche galt. Die ersten Daten über das Abhalten des Fronleichnamsfestes im ungarischen Sprachgebiet stammen vom Ende des 13. Jahrhunderts. Ab dem 15. Jahrhundert berichten einige Chroniken über festliche Prozessionen am königlichen Hof anlässlich des Fronleichnams. In diese Zeremonie sind aus demn