Ilon Gábor szerk.: Pápai Múzeumi Értesítő 5. (Pápa, 1995)

Természettudományok és múzeum - Mozgai Zsolt: Adalékok a Bakony-hegység ásványlelőhelyeihez az 1980-as években

44. Szentes Ferenc: Előzetes jelentés az 1938/39. évben a Keszthelyi-hegységben végzett reambuláló felvé­teléről. Földt. Int. Évi Jel. (1939/40) 271-272. 45. Vadász Elemér: Magyarország földtana. Budapest, 1960 46. Vadász Elemér: A bakonyi mangánércképződés földtani dialektikája. Földt. Közi. 83. (1953) 70-74. 47. Vadász Elemér: Bauxitföldtan. Budapest, 1951 48. Vadász Elemér: A dunántúli bauxitképződés és mangánkeletkezés földtani kora. Bány. Koh. L. 68. (1935) 163-168. 49. Végh Sándorné: Nemércek földtana. Budapest, 1967 50. Veres József : Ásványgyűjtők könyve. Bukarest, 1981 51. Vitális István: Adatok a Balaton-felvidék bazaltos kőzeteinek ismeretéhez. Földt Közi. 34. (1904) 377-399. 52. Vitális István: A bauxit és alumínium. Term.tud. Közi. 72. (1940) 129-135. 53. Vitális István: A szénkutatásról. Term.tud. Közi. 76. (1944) 97-110. ANGABEN ZU DEN MINERALLGERSTÄTTEN IM GEBIRGE BAKONY IN DEN 1980-EN JAHREN Auf Grund der Durchforschung der Minerallgerstätte können die folgenden Tatsachen festgestellt werden. Das vorher arm an Mineralien geschätzte Bakony erweist sich tatsächlich als eines der reichsten Gebirgen an Minerallager in Ungarn. Die zunächst dargestellten Minerallagerstätte sind an Bazalt, Kalkstein und Dolomit­steinbruche zu binden. Die Eigenheiten der Erz und Kohlenbergwerke werden in einem anderen Resümee klargelegt. Die einzelnen Lagerstätte rufen nicht besonders Interesse dafür (entsprechend der geologischen Ortbeschaf­fenheiten) sowohl im Weltmaßstabe als auch unter den Sammlern Ungarns, weil die hier zum Vorschein gekommene Minerahen sind verhältnismäßig von gemeiner Art. Die Größe und Schönheit ihrer Kristallen sind unter dem Durchschnitt. Die zueinander gute Arbeitsbeziehung unterhaltenden Museen haben die zum Vor­schein gekommenen geringen Exemplare mit Freude in Besitz genommen als bemerkenswerk Stücke aus den einheimischen Lagerstätten. Die in fast jedem Bazaltabbau findbaren makroskopmäßigen Kristallen sind in den AusfüUungen der Grasblasen vorgefundenen Zediten, Kalziten, Aragoniten. Der Olivit ist einer der Grundstein-Komponenten. Zwischen den einzelnen Lagerstätten besteht eher quantitiver und Maßunterschiede als Unterschied in ihrer Art. Man kann das Gebirge Sarvaly (Abb. 23. 4.) als Einzelfall kennzeichnen, mit seinem dicken Kalzit-Tele­rausfüllung. Die romboederförmigen Kalziten und Dolomiten der Kalkstein und Dolomit Abbaustoßen kommen nur selten als größere in Farben spielende, anders förmige Kristallen vor. Z. B. Ugod (Abb. 23. 16.) Sümeg (Abb. 23. 13.) Barit, Schwerpat und Markazyt sind ausschließlich im Gebirge Keszthely vorgefunden. Der Geothit Limonit als Kristalle kommt nur als Scheinform vor, sonst ist er als Kolorit findbar oder er ist in erdigen Haufen zu finden. Die Beschreibung der Lagerstätte kann nicht als voEständiges Charakteristikum betrachtet werden. Die fürher besonders von Koch erwähnten unentdeckten Ortschaften und die winzigen schwer zugängliche Stelle können noch neue Ergebnisse erbringen. Während der dazwischen vergangenen 5-10 Jahren hätte sich die Struktur der Lagerstätte wesentlich ändern können, so dürfen die oben veröffentlichten Tatsachen als bloße geschichtliche Beiträge betrachtet werden. Als genauer Reiseführer von diesem Gebiet kann es einen enttäuschen. Zsolt Mozgai H-8500 Pápa Búzavirág utca 53.

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