Népi vallásosság a Kárpát-medencében 5/II. Konferencia Pápán, 1999. június 22-24. (Veszprém, 2001)

Rezümé

Resümee Wwe. Józsefné Szekér, wohnhaft in der Graf-Apponnyi-Albert Strasse Kaposvár, vermachte im Dezember 1926 ihr ganzes Vermögen zum Bau des Pfarrhauses, mit der Bedingung, dass sie bis ans Ende ihres Lebens dort Wohnung und volle Verpflegung hat. Das Pfarrhaus wurde von István Kappéter, dem Direktor des Bauunternehmens Kaposvár entworfen. Kurze Vorstellung der Kirche Architekt: Gyula Petrovácz Bauingenieur aus Budapest. Den Hauptaltar entwarf Ernő Foerk, verfertigte Steinmetz Sándor Virág aus Kaposvár. Die Statue Herz Jesu am Hauptaltar, sowie die Statuen Pieta und der hl. Joseph an den beiden Seitenaltären wurden von Richárd Füredi geschaffen. Die Fresken hat Ernő Gebauer gemalt. Die Fenster, 35 bemalte figurale Fenster wurden von Hugo Johan entwor­fen und ausgeführt. Die Kanzel, den Taufbrunnen, den Beichtstuhl und die Kirchenbänke entwarf Aladár Arkay. Dr. Ottó Szőnyi plante das Kommuniongitter. Die Orgel stammt aus der Orgelfabrik Angster in Pécs. Die Kronleuchter, Wandleuchter und Kerzenhalter wurden von der Firma Oberbauer in Budapest gekauft. Die vier Glocken stammen aus der Firma Friedrich Seltenhoffer und Sohn zu Sopron. Die Baugeschichte der Kirche erforsche ich seit Mai 1996, die bis Ende Juni 1999 vollbrachte Stoffsammlung habe ich noch durch einige kleinere Detailsforschungen zu ergänzen. Für die finanzielle Unterstützung bedanke ich mich bei der Stiftung für wis­senschaftliches Leben, ferner bei Imre Mesztegnyei, der mich im letzten Abschnitt der Forschung unterstützte. Pál Koncz, Restaurator (Veszprém): Farbige „Heiligenbild" Steindrucke mit dem Auge eines Restaurators Die mit falscher Verallgemeinerung als Öldruck genannten, massenweise verbreite­ten religiösen Wandbilder sind bis Anfang des 20. Jahrhunderts in den meisten Fällen Steindrucke, Chromolithographien. Ihre Behandlung ist schwierig; die einan­der nahe stehenden Lösungsmittelempfindlichkeit der Farben und Lackierungen der zu reinigenden Flächen machen Umstände. Die Arbeit fasst die Quellen der Technik, die heimische Verbreitung der Produkte der meist deutschen und österrei­chischen Druckereien und Herausgeber im 19. Jahrhundert zusammen. Sie illustriert ihre Veröffendichung in erster Linie mit signierten Chromolithographien, die aus dem sakralen Material der ethnographischen Sammlung des Veszprémer Dezső Laczkó Museums ausgewählt worden sind. Róbert Kemény fi, Völkerkundenforscher (Debrecen): Renaissance des europäischen griechisch katholischen Raums Samuel P. Huntingtons effektvoller, eine weit reichende Debatte auslösender Artikel, und dann sein Band hat die Aufmerksamkeit auf die großen Zivilisationsbruchlinien der Welt hingelenkt, die sich in erster Linie längs der dif­ferenten Religionen herausbilden. Huntington meint, dass die Geschichte bei wei­tem nicht ihr Ende hat und die bipolare Aufteilung durch eine, mit 406

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