Savaria - A Vas Megyei Múzeumok értesítője 20/2. (1990) (Szombathely, 1991)

Füköh Levente: A Fertő-tó negyedidőszaki üledékeinek malakosztratigráfiai vizsgálata

IRODALOM FÜKÖH, L. (1977): A Fejér megyei Sárrét holocén Mollusca-faunájának vizsgálata. Soósiana 5:17-26. FÜKÖH, L. (1986): A Fertő-tó medenceüledékeinek biosztratigráfiai vizsgálata I. Biostratigraphische Untersuchungen an den Beckenablagerungen des Neusiedlen Sees I. Mal. Táj. 6:19-34. FÜKÖH, L. (1988): Malakostratigraphische Untersuchung der Bodenablagerungen im Fertőseebecken II. Fol. Hist-nat. Mus. Matr. 13: 25-36. FÜKÖH, L. (1989): Der Gyraulus riparius (Westerlund, 1865), aes Holozäu Periodeanzeiger Art / Gastrojoda: Plauorbibiidae - Fol. Hist-nat. Mus. Matr. 14:35-37. LOZEK, V. (1964): Quartermollusken der Tschechoslowakei. - Rozpravy U. u. g. 31. MIKE, K. (1988): A Duna szerepe a Fertő-tó kialakulásában. - Hidr. Közi. 68.6: 357-365. A szerző címe: Dr. Füköh Levente Museum Historico-Naturale Matraense H-3200 Gyöngyös, Kossuth L. u. 40. LEVENTE FÜKÖH MALAKOSTRATIGRAPHISCHE UNTERSUCHUNG DER ABLAGERUNGEN VOM QUARTÄRN DES NEUSIEDLER SEES Abhandlung gibt die malakostratigraphische Bewertung der quartenären Wandlungen des Fertö-Beckens, verfertigt im Rahmen der „Praenoricum" Forschungen. Gleichzeitig ist sie ein Teil jener Arbeit, was auf die Untersuchungen der ungarischen jüngeren Senkungsge­biete abgestellt ist. Dementsprechend die Sedimentauf Schliessung und die Faunaanalyse vollgeführt an acht Orten weisen über den lokalen Möglichkeiten und geben ein Mittel zur Festsetzung eines sukzessiven Vorgang gültig auf die ganze Transdanubien. Die Einstu­fung der aufgeschliessten Fauna in ökologischen Gruppen (Lozek, V. 1964) neben der Anwendung von dem Prinzip des Aktualismus ermöglichen die ökologische und kronologi­sche Erklärung der Entwicklungsphasen des Sees. Dementsprechend können wir erklären, dass 1. in der borealen Periode ein relative tieferes See bildete sich aus in der entstandene jungen Senkung des Gebietes; 2. in der Zeit des Atlantikums mit der Klimaänderung war der Wasserhöhe des Sees plötzlich gesunken und war eine erhebliche Fläche in Trockene verwandelt; 3. in der sogennanten „zweite wasserige Phase" wieder die Seeäre ist charakteristisch, vermutlich in der Periode der Subboreale; 4. der jetzige Zustand des Sees bildet sich aus. Die obigen Ergebnisse kann man aber nicht verallgemeinern auf die nördliche Teil des Sees mit vollster Gewissheit weil dort waren ähnliche Untersuchungen noch nicht vollgeführt geworden. Vermutlicherweise wird sich aber dazu eine Gelegenheit bieten in der nahen Zukunft. 67

Next

/
Thumbnails
Contents