Savaria - A Vas Megyei Múzeumok értesítője 13-14. (1979-1980) (Szombathely, 1984)
Helytörténet - Pungor Zoltán: Adatok a Balogh család 16–18. századi történetéhez
DIE FAMILIE BALOGH IN CSEMPESZKOPÄCS IM 16—18. JH. (Zusammenfassung) Z. PUNGOR Die Anweseniheit der Baloghs in Csempeszháza kann im Material eines im Jahre 1771 begonnenen Güterprozesses durch zweihundert Jahre weiterverfoljgt werden. Bartholomäus Balogh von Csempeszháza baute in der zweiten Hälfte des 16. Jh. das noch immer stehende kleine Sehloss auf seinem Langdut in Csempeszháza auf. Seine Söhne Emericus und Paulus erben es von ihm. Paulus Balogh verpfändet 1607 wegen Hungersnot das Sehloss und den Pflanmenganten dem Herrn des Schlosses in Egerszeg, Georgius Komdoray. Im Jahre 1614 bieten Paulus und Emericus Balogh das Sehloss und die Güter endgültig feil. Uni die Mitte des 17. Jh. ist der Besitzer bereits Ferenc Balogh, der im benachbarten Töttős residiert. Ferenc Balogh hat zahlreiche Güter in Transdanubien. Seine Söhne, István und Péter verteilten den Famalienbesitz im 16G7 von Tötitos datierten Erbschaftsbrief untereinander: Der Herrensitz und die Güter von Deklesén ginger auf zwei Teile. Die Häuser und Baugründe von Muraszombat wurden ebenso gleich geteilt. Dasselbe geschieht auch mit den Kellern auf dem Ribmaliberg. Peter erhielt die Kurie mit dem Landgut in Töttős und István die in Csempész. Der Meierhof und die Mühlen von Pusnicz kamen in die Hände des István, und der Eintrag der Mühlen am Flusse Mur wurde gemeinsam. Aus dem Pfand von Kovácsi machten sie zwei gleiche Teile. Über die Güter Komitat Zala und der Donau gingen sie eine Vereinbarung ein. Nach dem Tode des István Balogh vollstreckten 1685 in Deklesin seine Tochter Judit und Ádám die Teilung der Güter: Deklesin entfiel Ádám, und die Güter in Pórszombat, Borhida, Puczincz, Mihály und Fadd seiner Tochter Judit. Das Haus in Muraszombat kaim zu Ádám, die übrigen Teile, Wälder, Wiesen, Ackerländer zu Judit. Das Sehloss von Csempész und seine Zubehöre standen damals unter Pfand, und es war für beide möglich, es freizukaufen. Das wird auch getan, und Ádám erhöht den Wert seiner Güter in Csempeszháza etwa um 2000 Gulden. Im Jahre 1699 verpfändet auch er für eine Zeitspanne von 12 Jahren das Sehloss in Csempeszháza und die dazu gehörenden Landgüter an seine Brudersfrau Ilona Szécsenyi für 4500 Gulden. / Im Jahre 1703 übergibt seine Schwester Judit ihren Anteil anv Sehloss in Csempeszháza und an den dazu gehörenden Gütern Ádám und seinen ^Nachkommen, 1705 verkauft Ilona Szécsenyi den Pfand dem Deutschen Christophorus Pacher, von dem ihn später Pál Palásti erwirbt. Dann kamen die Güter von Pa337