Savaria - A Vas Megyei Múzeumok értesítője 13-14. (1979-1980) (Szombathely, 1984)
Régészet - Mezősiné, Kozák Éva: A bükki rk. templom kutatási eredményei
Die letzte grössere Bautätigkeit an der Kirche erfolgte im Jahre 1871 ; diese Details störten die mittelalterliche Wirkung des Gebäudes, so dass ein Grossteil von ihnen weggeschafft wurde (südliche Sakristei, gemauerte, mörtellbeschlagene Arkaden). Aus dieser Zeit stammt das Altarbild, das den Papst den Hl. Klemens darstellt und die Arbeit des Ferenc Storno des älteren ist. Zusammenfassend kann man sagen, dass die wertvollsten Ergebnisse der Untersuchung die zum Vorschein gekommenen romanischen Elemente sind. Die Baudetails der Kirche stammen von geübten Steinmetzen, die für die erste Hälfte des ЛЗ. Jahrhunderts charakteristischen Stilmerkmale tiefgehend kannten. Sie ahmten diese nicht servil nach, sondern sie formten nach selbständigem Konzept und eigenem Geschmack die ibaumässigen Details des Gebäudes. Als Bauperiode kann für das Errichten unserer Kirche nach den Stilmerikmalen das zweite Viertel des il3. Jahrhunderts in Betracht kommen, der Aufschwung der Bautätigkeit nach dem Mongolenansturm. Als Bauherren galten die stark situierte Familie Büki, die in der Art der Sippenkloster ihre eigene Kirche errichteten, zugleich auch alsi Beisetzungsstätte für sich. Sie hängen an der alten Kirche stark an, denn auch das dreigeteàlte Dorf besucht weiterhin dieses Gebäude. Die Freilegungsarbeiten der Kirche fanden in den Jahren 1973, 1978—79 statt. Die Wiederherstellung wurde in der Ausführung des Landesamtes für Denkmalpflege im Jahre 1980 beendet (Abb. 1). 256