Savaria - A Vas Megyei Múzeumok értesítője 9-10. (1975-1976) (Szombathely, 1980)
Jelentés a Vas megyi Múzeumok 1975–1976. évi munkájáról - Savaria Múzeum, Szombathely - Néprajzi Osztály (Bárdosi János)
1975 1976 insgesamt 36 14 50 1 3 4 1 — 1 5 — 5 101 145 246 Keramik Handwerk Verkehr, Transport Kinderspielzeuge zusammen: Wie es aus dem Obigen zu sehen ist, war die Bereicherung 1975 in der Keramik, 1976 im Objektenmaterial der Ernährung und der Wohnkultur am bedeutendsten. In Szalafő haben wir innerhalb 2 Jahre 110 Objekte gesammelt. In der besprochenen Zeitspanne haben wir aus 12 Gemeinden ethnographische Objekte gesammelt. Die Fotoaufnahmen stammen aus 28 Ortschaften von Vas ; ihre Mehrheit gehört zum Bereich der Volksbautätigkeit. Im Rahmen unserer museologischen Arbeit haben wir das neugesammelte Material an Objekten, Fotos, Büchern und Angaben katalogisiert. Beim Kartieren der Objekte gibt es — infolge des Weiterbaus des Museumsdorfes und der Denkmalschutztätigkeit an Ort und Stelle — einen gewissen Rückstand. 1975 haben wir zum Zwecke des Museumsdorfs Vas das Hakenblochhaus von Farkasfa, Fő u. 69 abgetragen und hereintransportiert, das wir nach Konservierung auch wiederaufgebaut haben, aber das äussere und innere Beschmieren der Wände und der Aufbau des Backofens der Küche erfolgte erst im Sommer 1976. Wir haben den Holzüberzug des Verwaltungsgebäudes des Museumsdorfes polieren und lackieren lassen, in freiwilligem Arbeitseinsatz ist die vollständige Umzeunung des Terrenums neubestrichen worden. Die Geländeregelung und die Herausfor-mung der Hausgärten gingen in den einzelnen Höfen weiter. Alle Gebäude haben wir von aussen und von innen getüncht und die Gänge neubestrichen und gestampft, was infolge der grossen Besucherzahl notwendig wurde. Wir haben mit der Geländeregelung in der Umgebung des Hauses aus Farkasfa begonnen. 1976 transportierten wir von der Landstrasse gegen Kámon einen Meilenstein ins Museumsdorf. 1975 haben wir die Wiederherstellung von weiteren 3 einzelligen Blochwand-Weinkellern-Ausbesserung der Dachkonstruktion und der Dachhaut sowie Schabdecke — ausgeführt. 1976 haben wir die beiden Wohnhäuser in Szalafő, Alsószer Nr. 20 (34) und Papszer, Nr. 21 abgetragen. Das letztere kann — auf der Grundlage der vorausgehenden Ausgrabungen der Archäologin Erika Hajmási und der Rekonstruktionsentwürfe des Architekten János Tóth — 1977—78 im Museumsdorf Vas als Ringhof (Dreikanter +Zaun) mit Rauchküche wiederaufgebaut werden. Mit der materiellen Unterstützung des Landesdenkmalschutzamtes haben wir mit der Wiederherstellung der beiden Wohnhäuser in Szalafő, Felsőszer, Nr. 5 (100) und Pityerszer, Nr. 12 angefangen. Wir haben auch den Etagenkitting hier neugetüncht. Am Ringhof Pityerszer, Nr. 3 haben wir den First neuschaben lassen und das Ganze von aussen und innen bestrichen, getüncht und konserviert. Genauso haben wir das vom Denkmalschutzamt 1975 wiederhergestellte Wohnhaus Pityerszer, Nr. 1 konserviert und aussen und innen neutünchen lassen. Einige Räumlichkeiten der letzten beiden Gebäude haben wir ihren ehemaligen Funktionen entsprechend dermassen eingerichtet, dass — mit kleineren Ergänzungen und der Anstellung eines Verwalters — das Denkmalensemble Pityerszer 1977 als ethnographisches Freilichtmuseum regelmässig wird funktionieren können. Noch 1966 haben wir die beiden in Gefahr stehenden Keller, Nr. 3 und 10, abgetragen und beide auf dem von uns bereits früher angekauften Gelände unter die 6 anderen eingeordnet, um den Stand der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts im Raum des Museums authentisch dokumentieren zu können. (Die Dachkonstruktion des Weinkellers Nr. 3 war im Februar 1975 nie373