Savaria - A Vas Megyei Múzeumok értesítője 9-10. (1975-1976) (Szombathely, 1980)
Jelentés a Vas megyi Múzeumok 1975–1976. évi munkájáról - Vas megyei Múzeumok Igazgatósága, Szombathely (Bándi Gábor)
fang. Dies wurde auch durch die Ernennung des Zoologen Péter Régeni zum Museum von Kőszeg gefördert. — Es wurden die mit der Rekonstruktion von Szombathely-Innenstadt zusammenhängenden römerzeitlichen Forschungen im Gebiet des ehemaligen Savaria intensiv fortgesetzt. Wir haben auch die Freilegung des urzeitlichen Siedlungszentrums von Velem—St.-Veit fortgeführt. — Als ein herausragender Erfolg unserer Tätigkeit auf dem Gebiet der Kunstgeschichte ist das Zusammenbringen der Dési-Huber-István-Gedenkausstellung aufzufassen. Frau Dési Huber hat den bedeutenden Teil des Lebenswerkes des Künstlers dem Komitat Vas zur Gründung eines Gedenkmuseums geschenkt. — Es wurde die IL Biennale für Industrielle Textilkunst organisiert. — Mit der Unterstützung des Komitatsrates begann das Schaifensheim für Textilkunst in Velem erfolgsam zu funktionieren, wo in 6 Wochen des Jahres 10 Textilkünstler mit Stipendien aufgrund von Preisausschreiben arbeiten können. Im Jahre 1975 erschienen weiter die Nummern der Reihe : Die Kataloge der Museen des Komitats Vas. Der Themenkreis der zweisprachigen Veröffentlichungen hat sich in historischer Hinsicht erweitert, und dabei wurde das künstlerische Profil beibehalten. Im Jahre sind Bände 5—6 (1971—1972) des Savaria, Bericht der Museen des Komitats Vas erschienen. Bei der Beibehaltung des Formats wurde die innere Struktur des Jahresberichts verändert. Die Abhandlungen der einzelnen Wissenschaftszweige sind nach Sektionen geordnet worden. Die internationalen Beziehungen der Museumsorganisation sind im Laufe des Jahres noch stärker geworden. Dies wirkte auch auf den mit Veröffentlichungen ergänzten Austauschkontakt günstig ein. Im Jahre 1976 hat die Organisation der Museen des Komitats Vas nach dem auf Landesebene vorbereiteten und in Einklang gebrachten wissenschaftlichen und allgemeinkulturellen Mittelstreckenplan (1976—1980) gearbeitet. Das in den früheren Jahren in Gang gesetzte Entwicklungs- und Modernisierungsprogramm des Museumsnetzes wurde in einigen Fragen zu Ende geführt. — Bis zum Ende des Jahres wurde die denkmalmässige Rekonstruktion des sog. Generalshauses und des Heldentors im wesentlichen beendet, dadurch die Einrichtung eines neuen, zeitgemässen Museums ermöglichend. — Es wurde die denkmalmässige Wiederherstellung der I. Etappe des Járdányi-PaulovicsIstván-Ruinengartens beendet. Der Pityerszer in Szalafö und die Kellerreihe in Cák wurden, als an Ort und Stelle aufbewahrte Volksbaudenkmalensembles, wiederhergestellt und museumsmässig eingerichtet. — Das neugeordnete Derkovits-Gyula-Gedenkmuseum und das neugeformte Dési-HuberIstván-Gedenkmuseum haben ihre Tore dem Publikum geöffnet. Dadurch hat sich die Spezialisierung des Netzes der Bezirksstadt weiterentwickelt, und so wurde für unsere kunstgeschichtliche Sammlung ein Heim hinsichtlich von Lagerung und auch aus museologischem Gesichtspunkt geschaffen. In die Leitungsposition der Sammlung wurde die konsthistorikerin Ida Ratkai ernannt. In den- auf Landesebene zusammengestellten Mittelstreckenplänen kamen einige Profilaufgaben der Museumsorganisation des Komitats Vas zu landesmässiger Bedeutung. Erwähnenswert sind unter ihnen : — Das Naturbild des Voralpengebiets — Die Freilegung der urzeitlichen Siedlung von Velem—St.-Veit — Römerzeitliche Stadtforschung in Savaria — Betreuen der zeitgenössischen Textilkunst — Die Fragen der Entstehung der sozialistischen Kunst in Ungarn (Gyula Derkovits, István Dési Huber, Gruppe Sozialistischer Künstler). 333