Savaria - A Vas Megyei Múzeumok értesítője 5-6. (1971-1972) (Szombathely, 1975)

Természettudomány - †Andreánszky Gábor: A partmenti növénytársulások változása a hazai harmadidőszak folyamán

Quercus sp. IL (folium) (Taf. III. Fig. 3.) Das Spitzendrittel eines Blattes, dessen Länge etwa 3 cm beträgt. Die­Seitennerven entspringen in Abständen von 8 mm (in Spitzennähe 4 mm) in Winkeln von 40—45°, sie sind opponiert, laufen geradeaus, bis sie zum Zahn gelangen, dann enden sie hier in der Nähe des Blattrandes etwas nach vorn neigend, in der Spitze des Zahnes. Die grösste Breite des Blattbruchstückes ist 35 mm. Die Länge des Blattes könnte 7—8 cm gewesen sein. Sie stellenweise zum Vorschein kommende Nervatur zeigt das für die Eichen charakteristische Netzwerk. Wir haben unser Blatt mit rezenten und auch mit fossilen Exemplaren ver­glichen und es von den rezenten der Quercus prinus L., von den fossilen der von Unger (1870. S .6. Taf. I. 12.) beschriebenen Quercus deuterogona UNG., bzw. in kleinerem Masse der von Andreánszky (1959. S. 107—8. Abb. 96.) be­schriebenen Quercus sályensis ANDREÁNSZKY ähnlich gefunden. Da die voll­kommenste Ähnlichkeit zu den beiden früher erwähnten besteht, die übrigens von gewissen Autoren als Verwandte angesehen werden, gehört unser Rest mit der grössten Wahrscheinlichkeit zu der mit nordamerikanischen verwandten fossilen Art Quercus deuterogona UNG. (Quercus prinus L. = Qu. montana WILD. = Qu. prinus var. monticola MICHX). Seine Katalognummer ist: 70. 2. 18. Quercus sp. III. (glandes) (Taf. IL Fig. 6.) Es sind auch zwei Abdrücke von Eicheln gefunden worden, es wäre aber sehr schwierig, sie in Abweisenheit ihrer Fruchtbecher einer Art zuzuschrei­ben. Die eine (Katalognummer: 73. 2. 2.) ist 15 mm lang und 12 mm breit, sie verjüngt sich gegen ihre Basis zu, ist rundlich, während die andere bloss ein Schalenbruchstück einer länglichen Eichel ist. Seine Breite beträgt 11 mm, seine ursprüngliche Länge ist unbekannt. (Katalognummer: 70. 7. 9.) An der Oberfläche von beiden ist auch die für die Schale der Eicheln charakteristische feine Rief elung aufzufinden. JUGLANDACEAE Juglans acuminata AL. BR. ex UNG. (Abb. 3. a., Taf. IV. Fig. 1. Taf. V. Fig. 4.) Das Bruchstück eines grossen Blattes mit Gegenabdruck. Katalognummern: 73. 2. 1. 1., 73. 2. 1. 2. Die grösste Länge des erhalten gëblichbenen Stückes ist 135 mm, seine grösste Breite in seinem, unteren Drittel 6 cm. Seine vollstän­dige Länge könnte etwa 16—17 cm, seine grösste Breite etwa 7 cm gewesen sein. Aus dem Hauptnerven, der in der Nähe des asymmetrischen Grundes 2 crn dick ist, entspringen abwechselnd stärkere und schwächere Seitennerven, im Durchschnitt in Winkelt von 60—75°. Die stärkeren folgen, einen Bogen mach­end, an einer Strecke dem Blattrand, später anastomisieren sie mit dem folgen­den Nerven durch dessen schwächere Abzweigung, während die annähernd pa­rallel fortlaufenden Nerven Nerven dritten Ranges gegeneinander aussenden und durch sie miteinander zusammengeknüpft werden. Die zwischen den Sei­tennerven ersten Ranges laufenden schwächeren Seitennerven erreichen den 36

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