Savaria - A Vas Megyei Múzeumok értesítője 5-6. (1971-1972) (Szombathely, 1975)

Természettudomány - †Andreánszky Gábor: A partmenti növénytársulások változása a hazai harmadidőszak folyamán

40—70 Grad aus; später neigen die in einem grösseren Winkel ausgehenden in einem grösseren, die in einem kleineren Bogen nach vorn. In der Regel gabeln sie sich, oft bereits im mittleren Drittel des Nerven, dann anastomisie­ren die ZWiege mit den Nachbarnerven. Die feinere Nervaturs bildet ein eckiges Netzwerk. Aufgrund der obigen Merkmale wäre sie vielleicht am ehesten mit der Laurus nobilis L. zu vergleichen, obzwar sie eine gewisse Ähnlichkeit — be­sonders wegen der Form und der spärlicheren Nervatur — auch zu der von Andreánszky von Erdőbénye mitgeteilten (Andreánszky, 1959.) und Tafel XIII. Abb. 7. wiedergegebenen Laurus agathophyllum UNG. aufzeigt. Die Arten der Gattung Laurus sind im Gebiet unseres Landes aus dem Terziär vielfach bekannt. Von ihnen weisen besonders die in den jüngeren Schichten vorkommenden Reste mit der Laurus nobilis L., der einzigen in Europa noch immer lebendes Lorbeerart die meiste Ähnlichkeit auf. Die Reste dieser Art im Pliozän waren bisher nur aus der Flora des Unteren Panonns von Megyaszó Ibekannt, Diese Zeitgrenze ist durch unseren obigen Fund in Bezug auf unser Land auf das Obere Pannon hinaufzuschieben. HAMAMELIDACEAE Liquidambar europaea AL. BR. Es kam der Spitzenteil der mittleren Lappe eines Blattes zum Vorschein. Seine Erhaltung ist schlecht, es sind bloss einige Nerven und einige typische Zähne zu sehen, auf deren Grund man seine Zugehörigkeit zur Art annehmen darf. PLATANACEAE Platanus platanifolia (ETT.) KNOBL. Es kamen zwei kleinere Bruchstücke eines Blattes zum Vorschein. Aus dem Lauf seiner Nerven zweiten und dritten Ranges ist auf diese Art zu folgern. BETULACEAE Carpinus grandis UNG. (Tai I. Fig. 3.) Diese Art wird durch drei unvollständige Blätter vertreten. Es fehlt ihr Spitzenteil, ihr Grund ist abgerundet, ihre Seitennerven gehen in Winkeln um 50 Grad aus und enden in Zähnen. Das Blatt könnte eirund gewesen sein. Die Bezähnung des Blattrandes ist an einem Exemplar gut zu sehen. 28

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