Savaria - A Vas Megyei Múzeumok értesítője 4. (1966-1970) (Szombathely, 1973)
Évi jelentés a Vas megyei múzeumok 1965., 1966–1970. évi munkájáról - Savaria Múzeum, Szombathely - Bárdosi János: A Néprajzi Osztály jelentése
In den Jahren 1968—70 unternahmen wir nur noch ergänzende Themensammlungen über Scheunentypen, parallel imit don Arbeiten am Skanzen. Wie bereits in unserem (Bericht vom Jahre 1965 erwähnt wurde, Messen wir die damals begonnenen Marktforschungen in Szombatihely und Kőszeg von 1966 bis Ende 1969 fortlaufend fortsetzen und ausser den Pilzarten wurden auch die auf den Märkten der zwei iStädte zum Verkauf angebotenen wildwachsenden Pflanzen zwecks genauer Identifizierung regelmässig aufgezeichnet, von letzteren sogar auch je ein Exemplar gepresst. In unserem Arbeitsbericht des Jahres 1965 wurde die Melihode der Aufzeichnung von Pilzen bereits ausführlich beschrieben, daiher werden hier nur Fragen bezüglich der Datenauf nähme wildwachsender Pflanzen behandelt: 1. Laufende Nummer. 2. Datum. 3. Bezeichnung der Pflanze im Volksniund. 4. Name der Pflanze im Alltagsgebrauch bzw. wissenschaftliche Bezeichnung. 5. Faillis die Pflanze mur alls Zaerelemeni; dient, z. B. als Blumenstrauss, auch die Benennung der Blume. 6. Saimmlungsort bzw. der Ort, von dem die Pflanze stammt (Dorf). 7. Näherer Fundort der Pflanze, wo sie gepflückt wurde (Wald, Wiese, Flur). 8. Name und Wohnort des Verkäufers. 10. Einheitspreis. 1.1. Verwendungszweck der Pflanze: Zier-, Lebensmittel, Heil-, Gewürzpflanze usw. 12. Bemerkung. Die Marktforschungen von vier Jahren ergaben in Szombathely 11 704, in Kőszeg 2950 Posten. An ers terem Ort beziehen s/ich 6301 Posten auf wilde Pflanzen und 5403 auf Pilzarten, in Kőszeg 1442 auf Pflanzen, 1508 auf Pilze. Die angegebenen Zahlen zeigen — wie bereits 1965 erwähnt wurde — nur die Zahl des fallweisen Erscheinens der Verkäufer am Markt und nicht die Zähl der verschiedenen wilden Pflanzen bzw. Pilzarten an, d. h. wenn jemand an einem gewissen Tag 4—5 versdhiiedene Waren verkaufte, so figuriert das in unserer Liste nur als ein Posten bzw. als eine laufende Nummer. Es wurde mit der kontinuierlichen Bearbeitung der gesammelten Daten begonnen. Im Jahre 1966 haben die Mitarbeiter des Savaria Museums — János Bárdosa und Mária Dorner — in 15 Dörfern des Kreises Celldömölk Erhebungen über Volksdenkmäler bzw. Dorfforschungen durchgeführt, Géza Nógrádi, Direktor des Sárvárer Museums, in 5 Dörfern des Kreises von Celldömölk, und in 3 Dörfern des Kreises von Sárvár, also hat Komitat Vas — als erstes im Lande — die derartigen Erhebungsanbeiten abgeschlossen. Die erwähnten Forscher unternahmen in der Berichtsperiode auch noch Dorfiforsrihungen bzw. Eraiessungen von Volksdenkmälern in den Komitäten GyőrSopron, Veszprém, Baranya und Somogy, und so konnten im Hinblick auf Fragen der Siedlung, Bauweise, Heiz- und Wohn ein richituingen auch für Transdanubien vergleichende Diäten eingesammelt werden. Auf Grund unseres im Vasi Szemle 1966 Nr. 3. mitgeteilten Aufrufs wurde das Sammeln der geographischen Namen unseres Komiitats unter Einbeziehung gesellschaftlicher Samimler bereits im Herbst 1965 begonnen und bis August 1969 — in vier Jahren — gelang es uns, das Material der heute noch fortlebenden Namen der äusseren und inneren Gebiete sämtlicher Ortschaften von Vas (229 Dörfer und 2 Städte) festzustellen. (Einen aiuisführlidhicin Bericht über den Arbeitsgiang s. Vasi Szemile 1969 Nr. 4. p 549—561. unter dem Titel „Das Sammeln der geographischen Namen von Vas abgeschlossen".) Amlässlioli der Beendung des Saimimelns veranstaltete die I. Abteilung der Ungarischen Akademie der Wissenschaften am 23. August 1969 in Szombatihely eine feierliche Sitzung. Am 4. September 1969 berichteten wir auf der von dem Institut 528