Savaria - A Vas Megyei Múzeumok értesítője 4. (1966-1970) (Szombathely, 1973)
Évi jelentés a Vas megyei múzeumok 1965., 1966–1970. évi munkájáról - Savaria Múzeum, Szombathely - Szentléleky Tihamér: A Régészeti Osztály jelentése
Nalionalhibliothek, mit besonderer Rücksicht auf die Keramik der VIII—XIII. Jahrhunderte. Nach der Besichtigung der Haindsclbriftsaiusstollung in dor Arabischen NationialibibiMotlhclk machte er Farbeauf nahmen von iden Einbänden vom Anfang dor XV. und XVI. Jaihrhunderte. (Nach dem Fotografieren und der Aufnahme der Plastik aus der Kaisorzeit und der spätrömisdhen sowie der koptisidhen iSäulenlküpfe in AltnKairo konnter er die frühfcopitiisichen Einbände besichtigen. In den Klöstern von Vadi 'Natrun machte or sieh-noben don ardhilektomisdlien Rankmäilern-gleiichfalls miit don koptischen Bndheinbänden vertraut. Von Maillawi aus madhte or Studienreisen zu den Ruinen ivón Hermoipoilis, sowie zu den Girabtompeln von Toun el Gebel. Hier stehen die kleinen Heiligtümer von der Zeit der XXX. Dinastie an ibdis znr Zeit des Kaisers Hadrianus auch noch heute, Besonders bedeutend ist das Heiligtum aus der Zeit von Hadrianus, das viel Ähnlichkeit mit den Isis-Heiligtum ven Szombathely aufzeigt, da diese Heiligtümer eine auf dem Promos hinauf führ ende schmale Trepp onreihe und einen sich davor lagernden freien Altar haben. Er suchte die Felsengräber von Rend Hassan sowie die Rauiübiorreste und Felsengräber von Toll el Amarna auf. Seinen Wog fortsetzend studierte er nach dem Aufsuchen der Heiligtümer .und Gräber von Abydos das Hathor-Heilligilium nind den isich diesem ansehiliessenden Isis-Tempel in Dendera. Nach der Besichtigung der grosisarliigon Rauüberreste von Karnak und Luxor verbrachte er einige Tage in Thléba. Er war imstande die von der deutschen Expedition dürelhgeführlon Ausgralhungon neben dem zum Grab von Menüuhotep führenden Weg lund die freilegende nnd wiederherstellende Arbeit der polnisidhen Archäologen im Rezirik der Grabteimpeil von Henntsen nnd Tulhimosis des drillten besichtigen zu können. In Aswan waren die Dainkmäler dem Kloinwaisser izuifolge-iim Vergleich mit dem früheren Hochwassrostand-besser zu sehen. Im Gogonsiatz dazu konnte man nicht mehr auf der Insel Philae hinter dorn alten Damm an Land gehen, da das prächtige Heiligtum bis zur Höhe des Gesimtsträgers des Tores des grossen Pylons von Wasser überschwemmt war. Ägypten verlassen, unterbrach er seinen Weg auf der Heimkehr für drei Wodhon in Allien um die griechischen archäologischen Denkmäler zu studieren. In dem sehr credidhen Programm spielte in erster Linie die Besichtigung der iKunstdcnkmäler nnd Sammlungen von Athen die Hauptrolle. Eine wertvolle Hilfe dem unter der Bearbeitung stehenden Öllampe-Corpus leistete man in dem Nationalmiuseum von Alhen, in dem Amerikanischen Institut von Athen und in dem Deutschen Institut. Nach idem Aufsuchen der Heiligtiuimsüberreste von dem nahen Aigima (und Sunlion iberülhrtc er im Laufe zweier längerer Studienreisen die archäologischen Bezirke von Myík'énié, NaupJiia, Epddiauros, Acro j Coirinthos und die Ruinenfelder und Mnseen von Deliplhoi und Eleusis. Alan begann systematisch mit der Aufnahme der Gebiete vom Komitat Vas, die einen archäologischen Schutz beanspruchen. Mit der Hilfe der Sektion für Museen des Ministeriums für Duldung wurde Uiniversitätsnöror Péter Tonika für das Somancrpraklikum dem Komitat Vas eingeteilt mit dem Auftrag die Aufnalhme der abgesteckten Gebiete zu vollenden. Es schien die Bestimmung ider folgenden (Gebiete vernünlfldg zu sein: die ergänzenden Teile des Paulowics-Járdányi István Ruinengartens, der Bereich des Badehauisos aiuf deira Berzsenyi Platz, der Kalvarionhügol und seine Umgehung in Szombathely; der Bezirk der Erd wälle in Bozsok; die Erdbiurg und ihre Umgebung in Karakó; die Burg und das innere Gebiet dor Stadt sowie das Óház (Allenlburig) in Sárvár; die prähistorische Erdburg in Velem-Szentvid. Im Jahre 1965 nahm die Zahl der ardhäologisidben Gegenstände 8053 iStüdk zu; die 468