Gaál Attila (szerk.): A Wosinszky Mór Múzeum Évkönyve 30. ( Szekszárd, 2008)

István Zalai-Gaál: Von Lengyel bis Mórágy

verjüngt sich nach außen, Auf der Bauchkante und der Schulter sitzen je vier kleine Warzen. Lage im Grab: vor dem Schädel (Ebenda, 66., Taf. 20.1). Fundstelle: Villánykövesd, Grab 23, Fund. Nr: vk23.1, Inv. Nr: 58.66.2; Höhe: 110 mm, Breite: 114 mm, Mündung DM: 82 mm, Boden DM: 38 mm; Indices: A: 0,96, Dl: 3,0, D2: 2,15; Profilform: Ib2a6/b; Verzierung: RF, Pvr05 (Abb. 85.1). Kat. Nr: 398 Restlicher Teil eines dünnwandigen, dunkelgrauen dreigliedrigen Bechers, mit feingeglätteter Oberfläche. Auf eingewölbtem Boden und kurzer Standfläche stehen konischer Unterteil und rundlicher Bauch. Je vier Buckel auf dem Umbruch und der Schulterpartie sind horizontal durchlocht. Lage im Grab: hinter der Wirbelsäule (Ebenda, 66., Taf. 20.2). Fundstelle: Villánykövesd, Grab 23, Fund. Nr: vk23.2, Inv. Nr: 58.66.1; Breite: 288 mm, Boden DM: 100 mm; Indices: A: 0,59, Dl : 2,76, E2: 0,72; Profilform: (lbl ); Verzierung: Pvr05+ (Abb. 85.2). Kat. Nr: 399 Dünnwandige, dunkelgraue runde doppelkonische Schale aus feingemagertem Ton. Der hohe Unterteil breitet sich konisch und nach innen gezogen aus Die Bauchkante ist scharf geformt und der Hals zylindrisch. Unterhalb des sich verjüngenden Randes sind sich zwei gegenständige flache und durchbohrte, vertikale Ansätze angebracht. Lage im Grab: neben dem vorigen Gefäß (Ebenda, 66., Taf. 20.3). Fundstelle: Villánykövesd, Grab 23, Fund. Nr: vk23.3, Inv. Nr: 58.66.3; Höhe: 60 mm, Breite: 86 mm, Mündung DM: 80 mm, Boden DM: 27 mm; Indices: A: 0,69, Dl: 3,18, D2: 2,96, El: 1,05; Profilform: 2c3c2; Verzierung: Pvr05+ (Abb. 85.3). Kat. Nr: 400 Wandstück eines dickwandigen, grauen Butmir-Gefdßes aus grobem und körnigem Ton, mit poröser Oberfläche und Resten von roter Malfarbe. Die flachen Ansätze um den Mund herum sind horizontal durchbohrt und diejenige auf dem gerundeten Umbruch kreisrund modelliert. Lage im Grab: neben dem Butmir-Gefäß (Ebenda, 66). Fundstelle: Villánykövesd, Grab 23, Fund. Nr: vk23.4, Inv. Nr: 58.66.4; Profilform: (2a); Verzierung: RF, Pvr05+ (Abb. 85.5). Kat. Nr: 401 Bruchstück eines grauen, dünnwandigen Bechers aus feingeschlämmtem Ton. Die feingeglättete Oberfläche war ursprünglich bemalt und der kantige Bauch mit vier horizontal durchbohrten Buckel verziert. Lage im Grab: neben dem vorigen Gefäß (Ebenda, 66). Fundstelle: Villánykövesd, Grab 23, Fund. Nr: vk23.5, Inv. Nr: 58.66.5; Profilform: (lb); Verzierung: RF, Pvr05+ (Abb. 85.4). Kat. Nr: 402 Bruchstücksweise erhaltenes, dunkelgraues, dickwandiges Fußgefaß aus körnigem Ton. Der hohe und fein profilierte Rohrfuß lädt unten aus. Auf der Wand der konischen Schüsselpartie hat sich nur eine von den ursprünglichen vier flachen Buckeln erhalten. Auch der Oberteil des Fußes ist mit vier flachen Ansätzen verziert. Die ganze Oberfläche weist rote Farbspuren auf. Auf dem Halsteil und dem Unterteil des Fußes befinden sich ein 50 mm bzw. ein 15 mm breites umlaufendes rotes Band. Zwischen diesen Streifen zeigen sich in umlaufenden Reihen aufgetragene, auf der Spitze stehende, rote Vierecke. Lage im Grab: vor dem Schädel (Ebenda, 66., Taf. 20.4., Abb. 3). Fundstelle: Villánykövesd, Grab 24, Fund. Nr: vk24.1, Inv. Nr: 58.67.1; Höhe: 192 mm, Profilform: (la); Verzierung: RF, g-2blbl, Pvr05. Kat. Nr: 403 Wandstück eines dunkelgrauen, dünnwandigen doppelkonischen Bechers aus feingemagertem Ton. Der Unterteil war konisch. Auf dem scharfkantig geprägten Umbruch und dem kurzen, zylindrischen Hals waren ursprünglich je vier scheibenförmige Buckel aufgebracht. Die Schulterpartie richtet sich nach innen und der

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