Gaál Attila (szerk.): A Wosinszky Mór Múzeum Évkönyve 30. ( Szekszárd, 2008)

István Zalai-Gaál: Von Lengyel bis Mórágy

Fundstelle: Pécsvárad, Grab 8, Fund. Nr: pv8.2, Inv. Nr: 2.530.1942; Höhe: 30 mm, Mündung DM: 356 mm, Boden DM: 144 mm; Indices: A: 0,84, Fa: 1,38, Fb: 0,55, B: 4,45, C: 0,26; Fußtyp: 3.2.1, Schüsseltyp: 2.2.2, Profilform: la3cl/a; Verzierung: RF, Pvr05 (Abb. 81.1). Kat. Nr: 376 Dickwandige, dunkelgraue runde Schale aus körnigem Ton, mit eingewölbtem Boden, höherem konischem Unterteil und kürzeren, nach innen gerichtetem Hals. Der Rand ist rundlich und die Oberfläche porös. Lage im Grab: neben der vorigen Keramik (Ebenda, 69., Taf. 45.5). Fundstelle: Pécsvárad, Grab 8, Fund. Nr: pv8.3, Inv. Nr: 2.531.1942; Höhe: 93 mm, Breite: 194 mm, Mündung DM: 182 mm, Boden DM: 100 mm; Indices: A: 0,47, Dl: 1,94, D2: 1,82, El: 0,56; Profilform: 2c3al/b (Abb. 80.6). Kat. Nr: 377 Dickwandige, dunkelgraue doppelkonische runde Schale aus feingemagertem Ton, mit feingeglätteter Oberfläche. Der Bauchumbruch ist scharf geformt und der nach innen gezogene Hals lädt aus. Der Rand verjüngt sich nach außen. Lage im Grab: in dem vorigen Fußgefaß (Ebenda, 69., Taf. 45.6). Fundstelle: Pécsvárad, Grab 8, Fund. Nr: pv8.4, Inv. Nr: 2.532.1942; Höhe: 100 mm, Breite: 174 mm, Mündung DM: 162 mm, Boden DM: 62 mm; Indices: A: 0,57, Dl: 2,80, D2: 2,61, El: 1,57, E2: 0,97; Profilform: 2c3cl/a (Abb. 81.2). Kat. Nr: 378 Bruchstücksweise erhaltene, dunkelgraue, dünnwandige runde Schale aus feingeschlämmtem Material, mit eingewölbtem Boden und kurzer Standfläche. Der Unterteil breitet sich nach innen geschweift aus. Der Umbruch ist scharf ausgebildet und die Schulterpartie stark gewölbt. Der kurze Hals lädt aus. Der Umbruch ist mit vier kleinen und spitzen Warzen versehen. Lage im Grab: unter dem vorigen Fußgefaß (Ebenda, 69., Taf. 45.2). Fundstelle: Pécsvárad, Grab 8, Fund. Nr: pv8.5, Inv. Nr: 2.533.1942; Höhe: 74 mm, Breite: 172 mm, Mündung DM: 144 mm, Boden DM: 50 mm; Indices: A: 0,43, Dl: 3,44, D2: 2,88, E2: 0,87; Profilform: 2c2a2; Verzierung: Pvr05 (Abb. 81.3). Kat. Nr: 379 Fragmentiert erhaltenes, dunkelgraues, dickwandiges Fußgeföß aus grobkörnigem Ton. Der extrem kurze und konische Fuß besitzt einen unten ausladenden und abgesetzten Rand. Die breite und tiefe Schüsselpartie hat eine weit abgerundete Wand und einen sich nach außen verjüngenden Rand. Die Schüsselwand und der Hals des Fußes sind mit je vier großen, runden Buckeln verziert Auf der geglätteten, trotzdem porösen Oberfläche und der Innenfläche der Schüssel haben sich Reste von roter Malfarbe erhalten. Lage im Grab: vor dem Schädel {Dombay 1959, 61., Taf. 15.4). Fundstelle: Villánykövesd, Grab 2, Fund. Nr: vk2.1, Inv. Nr: 58.50.6; Höhe: 232 mm, Mündung DM: 420 mm, Boden DM: 180 mm; Indices: A: 0,55, Fa: 0,62, Fb: 0,51, B: 4,56, C: 0,25; Schüsseltyp: 2.2.1, Fußtyp: 1.2.2, Profilform: lalb2; Verzierung: RP, Pvr05 (Abb. 82.1). Kat. Nr: 380 Dickwandiges, bräunliches Fußgeföß aus grobem und körnigem Ton, mit poröser Oberfläche und Spuren von roter Malfarbe. Der hohe und breite, unten ausladende Rohrfuß mit abgesetztem Rand erweitert sich fein profiliert aus. Die mäßig hohe Schüsselpartie ist konisch gestaltet und der Hals lädt weit aus. Der Rand verjüngt sich nach außen. Der Innenrand der Schüsselpartie ist mit einem 65 mm breiten rotbemalten Streifen verziert. Auf dem Hals des Fußes und der Schüssel sind je vier runde Buckel angebracht. Lage im Grab: „in dem mittleren Teil der Gefaßreihe" (ebenda, 61., Taf. 15.5). Fundstelle: Villánykövesd, Grab 4, Fund. Nr: vk4.1, Inv. Nr: 58.51.1; Höhe: 400 mm, Mündung DM: 400 mm, Boden DM: 224 mm; Indices: A: 1,0, Fa: 1,30, Fb: 0,50, B: 3,57, C: 0,23; Fußtyp: 3.2.2, Schüsseltyp: 2.1.3, Profilform: la3bl/a; Verzierung: RF, g-2blal, Pvr05, Irv-RF (Abb. 82.2).

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