Gaál Attila (szerk.): A Wosinszky Mór Múzeum Évkönyve 30. ( Szekszárd, 2008)
István Zalai-Gaál: Von Lengyel bis Mórágy
Kat. Nr: 120 Dickwandige, graue, hohe runde konische Schüssel aus grobkörnigem Material. Auf der Gefaßwand sind „vier bandhenkelförmigen, doch nicht durchbohrten Buckeln in symetrischer Anordnung" angebracht. Lage im Grab: hinter den Oberschenkelknochen (Ebenda, 81., Taf. 37.8). Fundstelle: Zengővárkony 9, Grab 99, Fund. Nr: zv99.2, Inv. Nr: 1.53.1938; Höhe: 112 mm, Mündung DM: 230 mm, Boden DM: 138 mm; Indices: A: 0,48, D2: 1,66; Profilform: 2b2b3; Verzierung: Pvr52b (Abb. 36.1). Kat. Nr: 121 Dickwandiger, dunkelgrauer, bauchiger Napf aus grobkörnigem Ton. Der Unterteil ist konisch ausgebildet, Bauch und Schulter sind rundlich. Der kurze, zylindrische Hals lädt aus und der Rand verjüngt sich einseitig« Auf dem Umbruch sitzen vier runde Ansätze. Lage im Grab: im Gefäß zvl01.2 (Ebenda, 81., Taf. 37.11). Fundstelle: Zengővárkony 9, Grab 101, Fund. Nr: zvlOl.l, Inv. Nr: 1.60.1938; Höhe: 108 mm, Breite: 128 mm, Mündung DM: 94 mm, Boden DM: 56 mm; Indices: A: 0,84, Dl: 2,28, D2: 1,67, El: 1,07, E2: 0,60; Profilform: lc2al/a; Verzierung: Pvr05 (Abb. 36.2). Kat. Nr: 122 Dunkelgraue, dünnwandige runde Knickwandschüssel aus feingemagertem Ton. Der Boden ist ein wenig eingewölbt. Der niedrige Unterteil breitet sich gerundet aus. Auf kantigem Bauch steht nach innen gerichteter Hals. Der weit ausladende Rand verjüngt sich nach außen. Auf dem geknickten Umbruch sind vier kleine Warzen angebracht. Lage im Grab: neben den Beineknochen (Ebenda, 81., Taf. 37.9). Fundstelle: Zengővárkony 9, Grab 101, Fund. Nr: zvl01.4, Inv. Nr: 1.47.1938; Höhe: 62 mm, Mündung DM: 182 mm, Boden DM: 59 mm; Profilform: 2b2al/b; Verzierung: Pvr05 (typologische Tafel 33). Kat. Nr: 123 Nach innen geschweift ausladendes und sich unten ausbreitendes Fuß mit abgesetztem Rand eines dickwandigen, graubraunen Fußgefäßes aus grobkörnigem Ton. Das obere Drittel ist vollmassiv. In der Mitte des Artefakts befinden sich drei runde Buckeln. Lage im Grab: neben der Stelle des Kinderskelettes (Ebenda, 81., Taf. 37.10). Fundstelle: Zengővárkony 9, Grab 101, Fund. Nr: zv 101.3, Inv. Nr: 1.58.1939; Boden DM: 49 mm; Indices: Fa: 1,51, Fb: 0,73; Fußtyp: 3.3.1, Profilform: (la); Verzierung: Pvr05 (Abb. 36.3). Kat. Nr: 124 Dickwandige, graue runde Schale aus grobkörnigem Ton, mit konischem Unterteil und poröser Oberfläche. Der kurze Hals weist eine zylindrische Form auf. Unter dem Rand sind vier Doppelwarzen angebracht. Lage im Grab: hinter dem Beineknochen (Ebenda, 82., Taf. 37.12). Fundstelle: Zengővárkony 9, Grab 104, Fund. Nr: zvl04.1, Inv. Nr: 1.69.1938; Höhe: 116 mm, Mündung DM: 224 mm; Profilform: (2c3a); Verzierung: Pvr05. Kat. Nr: 125 Fleckig ausgebrannter, dünnwandiger dreigliedriger Becher aus feingemagertem Ton, mit feingeglätteter Oberfläche. Auf leicht gerundetem, konischen Unterteil steht höhere, gewölbte Schulterpartie. Der Bauch ist kantig und der Hals trichterförmig gestaltet. Der ausladende Rand verjüngt sich nach außen Auf dem Umbruch und unter dem Rand sind je vier durchbohrte Warzen verteilt. Lage im Grab: neben den Handknochen (Ebenda, 83., Taf. 39.1). Fundstelle: Zengővárkony 9, Grab 107, Fund. Nr: zvl07.1, Inv. Nr: 1.72.1938; Höhe: 152 mm, Breite: 152 mm, Mündung DM: 130 mm, Boden DM: 44 mm; Profilform: (lbla); Verzierung: Pvr05+. Kat. Nr: 126 Fleckig ausgebranntes, dickwandiges, dunkelgraues Fußgeföß aus grobkörnigem Ton, mit poröser Oberfläche. Der hohe, unten sich verjüngende und ausladende Fuß ist leicht profiliert. Der Unterteil der Schüsselpartie ist einfach konisch und die Bauchkante betont. Der Hals lädt aus und der Rand verjüngt sich