Gaál Attila (szerk.): A Wosinszky Mór Múzeum Évkönyve 30. ( Szekszárd, 2008)

István Zalai-Gaál: Von Lengyel bis Mórágy

trichterförmig aus und der Rand verjüngt sich nach außen. Vier Buckel auf dem Umbruch sind rund und abgeflacht. Lage im Grab: unter der Schüssel zv77.2 (Ebenda, 30, Taf. 20.15). Fundstelle: Zengővárkony 6b, Grab 77, Fund. Nr: zv77.7, Inv. Nr: 17.97.1937; Höhe: 96 mm, Breite: 114 mm, Mündung DM: 102 mm, Boden DM: 40 mm; Indices: A: 0,84, Dl: 2,85, D2: 2,55, El: 1,30, E2: 0,61; Profilform: lbla2; Verzierung: Pvr02a (Abb. 12.7). Kat. Nr: 099 Schwach ausgebrannter, kleiner, dickwandiger, grauer hoher Napf („Spielgefaß") aus grobem, körnigem Ton, mit poröser Oberfläche und kurzer Standfläche. Der konische Unterteil ist weniger, der Bauch dagegen stärker abgerundet. Der Oberteil richtet sich nach innen und der sich verjüngende Rand ist eingeschweift. Auf dem Umbruch sind vier durchbohrte und unter dem Rand drei undurchbohrte, sich verjüngende Buckel angebracht. Die Oberfläche war mit roter Malfarbe verziert. Lage im Grab: bei dem Unterkiefer (Ebenda, Taf. 20.10), Fundstelle: Zengővárkony 6b, Grab 77, Fund. Nr: zv77.8, Inv. Nr: 17.94.1937; Höhe: 82 mm, Breite: 73 mm, Mündung DM: 25 mm, Boden DM: 30 mm; Indices: A: 1,12, Dl: 2,43, D2: 0,88, El: 0,84; Profilform: lc2dl; Verzierung: RF, Pvr05+ (Abb. 12.8). Kat. Nr: 100 Dickwandiger, dunkelgrauer Napf aus grobkörnigem Ton. Der Unterteil ist konisch und der Bauch nur ein wenig gerundet. Der Hals lädt aus. Auf dem Bauch sitzen vier kleine Ansätze Lage im Grab: bei dem Becken (Ebenda, 29, Taf. 20.12). Fundstelle: Zengővárkony 6b, Grab 77, Fund. Nr: zv77.9, Inv. Nr: 17.98.1937; Höhe: 76 mm, Mündung DM: 78 mm, Boden DM: 56 mm; Indices: A: 0,97, D2: 1,39; Profilform: lc3al/a; Verzierung: Pvrll, Pvr41c (Abb. 12.6). Kat. Nr: 101 Dünnwandiger, dunkelgrauer-graubrauner dreigliedriger Becher aus feingeschlämmtem Ton, mit feingeglätteter Oberfläche. Auf konischem Unterteil stehen abgerundeter Bauch mit vier runden Buckeln und nach innen gezogene Schulter. Der niedrige, oben sich verjüngende Hals ist trichterförmig ausgeprägt. Lage im Grab: hinter dem Schädel (Ebenda, 30, Taf. 17.12). Fundstelle: Zengővárkony 6b, Grab 78, Fund. Nr: zv78.1, Inv. Nr: 17.105,1937; Höhe: 110 mm, Breite: 158 mm, Mündung DM: 128 mm, Boden DM: 46 mm; Indices: A: 0,69, Dl: 3,43, D2: 2,78, El: 1,16, E2: 0,64; Profilform: lblal; Verzierung: Pvrll (Abb. 12.10). Kat. Nr: 102 Dickwandiges, dunkelgraues Fußgefaß aus grobkörnigem Ton, mit poröser Oberfläche. Der kurze Rohrfuß mit abgesetztem Rand erweitert sich nach unten konisch aus. Die tiefe Schüsselpartie ist rundlich und der Rand verjüngt sich nach außen. Auf der Schüsselwand sitzen vier runde Warzen. Die Oberfläche war mit roten Mustern verziert und auch auf dem Innenrand befindet sich ein umlaufender, bemalter Streifen. Lage im Grab: neben den Beineknochen (Dombay 1960, 73-74, Taf. 35.3, Taf. 98.2). Fundstelle: Zengővárkony 7, Grab 79, Fund. Nr: zv79.1, Inv. Nr: 1.4.1938; Höhe: 216 mm, Mündung DM: 202 mm, Boden DM: 120 mm; Indices: A: 1,06, Fa: 1,13, Fb: 0,61, B: 2,72, C: 0,35; Fußtyp: 2.1.1, Schüsseltyp: 3.1.2, Profilform: Ia2d2; Verzierung: RF, p-2d2dl, g-2d2dl, Pvr05, Irv-RF (Abb. 31.3). Kat. Nr: 103 Hart ausgebranntes, dickwandiges, gelbbräunliches Butmir-Gefäß aus grobkörnigem Ton. Der Boden ist ein wenig eingewölbt. Der Unterteil weist eine breitkonische Form auf, die Schulter ist dagegen hoch und gewölbt gestaltet. Der Rand verjüngt sich nach außen. Auf dem rundlichen Bauchumbruch sind vier größere, runde Ansätze verteilt. Vier kleinere Buckel unter dem Rand sind horizontal durchbohrt (Ebenda, 73-74, Taf. 35.2). Fundstelle: Zengővárkony 7, Grab 79, Fund. Nr: zv79.2, Inv. Nr: 1.7.1938; Höhe: 340 mm, Breite: 348 mm, Mündung DM: 124 mm, Boden DM: 180 mm; Indices: A: 0,97, Dl: 1,93, D2: 0,68, El: 0,90; Profilform: 2a2bl/c, Verzierung: Pvr05, Pvr05+ (Abb. 31.4).

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