Gaál Attila (szerk.): A Wosinszky Mór Múzeum Évkönyve 30. ( Szekszárd, 2008)

István Zalai-Gaál: Von Lengyel bis Mórágy

Kat. Nr: 088 Dickwandiges, dunkelgraues, hart ausgebranntes Butmir-Gefäß aus grobkörnigem Ton, mit geglätteter Oberfläche. Der Boden ist eingewölbt und der Unterteil konisch. Die hohe Schulter besitzt eine gewölbte Form. Der Rand verjüngt sich nach außen. Auf dem kantig abgerundeten Umbruch und unter dem Randes sind je vier horizontal durchbohrte, runde Buckel angebracht. Das Gefäß war. Auf der Schulterpartie findet sich eine aus eingeritzten Mäandern und Spiralen bestehende Verzierung in vier Feldern verteilt. Lage im Grab: bei den Knien (Ebenda, 29., Taf. 20.3). Fundstelle: Zengővárkony 6b, Grab 76, Fund. Nr: zv76.2, Inv. Nr: 2.485.1937; Höhe: 172 mm, Breite: 108 mm, Mündung DM: 66 mm, Boden DM: 80 mm; Indices: A: 1,59, Dl: 1,35, D2: 0,82; Profilform: 2a2a3/a; Verzierung: RF, f-2alal, f-2dla2, Pvr52c (Abb. IIA). Kat. Nr: 089 Dünnwandiger, dunkelgrauer dreigliedriger Becher aus feingemagertem Ton. Der Unterteil ist konisch und die Schulter mäßig gerundet geformt. Der Hals weist eine leichte trichterförmige Prägung auf. Auf dem rundlichen Umbruch sitzen vier kleine, horizontal durchbohrte, runde Buckel. Die gesamte feingeglätte Oberfläche des Gefäßes und auch die Innenfläche des Halses war mit roter Malfarbe versehen. Lage im Grab: hinter dem Unterkiefer (Ebenda, 29., Taf. 20.5). Fundstelle: Zengővárkony 6b, Grab 76, Fund. Nr: zv76.3, Inv. Nr: 17.38.1937, Höhe: 84 mm, Breite: 82 mm, Mündung DM: 70 mm, Boden DM: 22 mm; Indices: A: 1,02, Dl : 3,72, D2: 3,18, El : 1,92, E2: 0,78; Profilform: Ib2a4/a; Verzierung: RF, Pvr05+, Irv-RF (Abb. 11.5). Kat. Nr: 090 Dünnwandiger, grauer dreigliedriger Becher aus feinem Material, mit feingeglätteter Oberfläche. Der Boden ist eingewölbt und die Standfläche kurz. Auf profiliertem und konischem Unterteil steht abgerundeter Bauch und auch die Schulter ist gewölbt. Der hohe Hals ist breit und trichterförmig, der ausladende Rand verjüngt sich einseitig. Auf dem Umbruch sind vier horizontal durchlochte, kleine und runde Warzen verteilt. Der Innenrand war mit einem 100 mm breiten gemalten Streifen versehen und auch die ganze Oberfläche weist Spuren von roter Malfarbe auf. Lage im Grab: hinter dem Unterkiefer (Ebenda, 28., Taf. 20.4). Fundstelle: Zengővárkony 6b, Fund Nr: zv76.4, Inv. Nr: 18.38.1937; Höhe: 94 mm, Breite: 100 mm, Mündung DM: 98 mm, Boden DM: 26 mm; Indices: A: 0,94, Dl: 3,84, D2: 3,76, El: 2,0, E2: 0,76; Profilform: Ib2a4/c; Verzierung: RF, Pvr05+, Irv-RF (Abb. 11.6). Kat. Nr: 091 Dünnwandige, dunkelgraue, niedrige dreigliedrige runde Schale aus feingeschlämmtem Ton. Der Boden ist eingewölbt und die Standfläche kurz. Bauch und Schulter auf dem breitkonischem Unterteil sind gerundet. Der niedrige Hals erweitert sich trichterförmig aus und der Rand verjüngt sich nach außen. Auf dem Umbruch sitzen sich vier runde Buckel. Lage im Grab: neben dem vorigen Gefäß (Ebenda, Taf. 20.1). Fundstelle: Zengővárkony 6b, Grab 76, Fund. Nr: zv76.5, Inv. Nr: 17.89.1937; Höhe: 57 mm, Breite: 133 mm, Mündung DM: 112 mm, Boden DM: 20 mm; Indices: A: 0,42, Dl: 4,80, D2: 5,60, El: 1,54, E2: 0,72; Profilform: 2c2al/c; Verzierung: Pvrl 1 (Abb. 11. 7). Kat. Nr: 092 Dickwandiges, gelbbraunes, kleines Fußgefaß aus grobkörnigem Ton, mit geglätteter, fleckiger Oberfläche. Der obere Teil des schlanken, hohen und ein wenig gebauchten, unten ausladenden Fußes ist vollmassiv. Die Schüsselpartie ist unten gebaucht und der Hals lädt aus. Der Rand verjüngt sich nach außen. Die Schüsselwand ist mit vier kleinen Warzen verziert und auf der gesamten Oberfläche haben sich Reste von roter Mal färbe erhalten. Lage im Grab: vor dem Schädel (Ebenda, 29., Taf. 20.8). Fundstelle: Zengővárkony 6b, Grab 77, Fund. Nr: zv77.1, Inv. Nr: 17.95.1937; Höhe: 110 mm, Mündung DM: 92 mm, Boden DM: 48 mm; Indices: A: 1,19, Fa: 1,75, Fb: 0,58, B: 3,28, C: 0,29; Fußtyp: 3.2.2, Schüsseltyp: 2.1.1, Profilform: Ia4b3; Verzierung: RF, Pvr05 (Abb. 12.1).

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