Gaál Attila (szerk.): A Wosinszky Mór Múzeum Évkönyve 29. (Szekszárd, 2007)
Zalai-Gaál István: Von Lengyel bis Mórágy. Die spätneolithische Grabkeramik in Südtransdanubien aus den alten Ausgrabungen. I. Analyse
Zengővárkony 7 (Kat. Nr: 101-103): Hier wurde nur ein einziges Grab mit vier Gefäßen bzw. Fragmenten freigelegt, davon wurden drei in den Katalog aufgenommen. Zengővárkony 8a (Kat. Nr: 105): Aus dieser Gruppe von acht Hockergräbern stammen 25 Keramikgefäße bzw. Fragmente. Es konnte nur ein einziges Gefäß aufgenommen werden. Zengővárkony 8b (Kat. Nr: 296-304): In neun Einzelgräbern kamen insgesamt 16 Gefäße zum Vorschein, neun davon wurden in die Analyse miteinbezogen (Gräberfeldplan 7). Zengővárkony 9 (Kat. Nr: 106-150, 324-331): 66 von den 72 Bestattungen dieser Gräbergruppe wurden mit insgesamt mindestens 231 Keramikgefaßen bzw. Fragmenten versehen. In die Merkmalanalyse konnten nur 53 Exemplare aufgenommen werden (Gräberfeldplan 8). Zengővárkony 10 (Kat. Nr: 151-163): Die 43 Keramikgefäße der aus 17 Gräbern bestehenden Gruppe stammen aus 15 Bestattungen. 13 Artefakte wurden analysiert (Gräberfeldplan 9). Zengővárkony 11 (Kat. Nr: 305-316): Hier fand man 30 Gräber mit 31 Skeletten und mindestens 64 Keramikbeigaben aus 24 Bestattungen. Im Katalog konnten wir nur 12 Gefäße erfassen (Gräberfeldplan 10). Zengővárkony 12 (Kat. Nr: 332-336): Die 10 Einzelgräber wurden mit mindestens 28 Gefäßen ausgestattet. 5 Exemplare konnten in die Auswertung miteinbezogen werden (Gräberfeldplan 11). Zengővárkony 13 (Kat. Nr: 317-321, 337-360, 365): 21 der 25 Bestattungen enthielten Keramik, insgesamt mindestens 78 Gefaßeinheiten. Insgesamt 30 Exemplare davon konnten wir in den Katalog aufnehmen (Gräberfeldplan 12). Zengővárkony 14a (Kat. Nr: 322-323): Alle der neun Einzelgräber waren mit Grabgefäßen versehen. Von den insgesamt 13 Stücken wurden nur zwei von uns erfasst. Zengővárkony 14b (Kat. Nr: 361-364): Drei von den 4 Hockergräbern enthielten insgesamt 14 Keramikartefakte - davon wurden 4 analysiert. Pécsvárad (Kat. Nr: 366-375) J. Dombay legte hier 7 Hockergräber frei 154 . Die 16 erwähnten Keramikgefäße kamen bei sechs Skeletten zum Vorschein. Zehn Exemplare haben wir in unsere Untersuchung mitaufgenommen. Villánykövesd (Kat. Nr: 376-401) In diesem Friedhof sind 26 Einzelgräber ergraben worden 155 . Von den in 16 Gräbern gefundenen 37 Gefäßen wurden 26 im Katalog erfasst (Gräberfeldplan 2). Zusammenfassend kann man feststellen, dass die Zahl der Keramikgefäße pro Bestattung im Durchschnitt insgesamt 2,55 Gefaßeinheiten und bei den keramikfuhrenden Bestattungen im Durchschnitt 2,93 Gefaßeinheiten beträgt. In Tabelle 1 wurde für die einzelnen Gräberfelder und Grabgruppen die Anzahl der Gräber, der Bestattungen insgesamt und der keramikfuhrenden Bestattungen zusammenfassend dargestellt: DOMBAY 1958. DOMBAY 1959. 21