Gaál Attila (szerk.): A Wosinszky Mór Múzeum Évkönyve 24. (Szekszárd, 2002)

István Zalai Gaál: Der spätneolithische geschliffene Steingerätbestand in Südtransdanubien. I. Die analytische Bearbeitung des Fundmaterials

Mórágy (m.31, m.35), Lengyel (L.18.1) und Zengővárkony zum Vorschein. Darunter finden sich vier Artefakte, die aus dokumentierten Gräbern geborgen wurden. Man unter den Untertypen einerseits den niedrigen und breiten, anderseits den hohen und schmalen dreieckigen Flachbeilen unterscheiden. Ein solches Exemplar wurde dem Toten des Grabes Grab 206 von Zengővárkony 6c mitgegeben, es vertritt die frühe Belegungszeit, die Bestattung 232 von Zengővárkony 6d gehört hingegen zum Späthorizont der Lengyel-Kultur (Abb. 3. 6-7, Diagramm 3). B-I B-J Abb. 3. 1-16. Grundtypen des nicht durchbohrten geschliffenen Steingeräts. B-E: (3,4 % 151, Varianten B-lb3c, B-2blb): Die großen trapezförmigen Keile von zwei Varianten können anhand der typologischen Übereinstimmungen in einen selbtständigen Grundtyp des nicht durchbohrten geschliffenen Steingeräts eingeteilt werden. Vier unter ihnen (z.93.2, z.137.3, z.175.1, z.180.1) gelangten aus dokumentierten Bestattungen von Zengővárkony ans Tageslicht, der Keil m.56 von Mórágy ist dagegen ein Sterufund. Die nahe beieinander liegenden Gräber 175 und 180 mit diesem Typ finden sich im südlichen Bereich des Friedhofes Zengővárkony 6c, hier wurde während der frühen Belegungszeit bestattet. Solche Keile 37

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