Almássy Katalin – Istvánovits Eszter – Kurucz Katalin (szerk.): Das Gold von Nyíregyháza / Archäologische sammlungen in Nyíregyháza 1. (Nyíregyháza, 1997)

D. Der Ópályi-Horizont und seine Depotfunde - Ofehértó-Gáti szőlőskert

Abb. 21. Ófehértó-Gáti szőlőskert (nach KISS 1923/26. Abb. 78) zweier Gefäße inventarisiert. Laut Inventarbuch kam das eine 1922, das andere 1924 zum Vor­schein, zu den Fundumständen gibt es keinen Vermerk. Auf das 1924 gefundene Gefäß - abge­sehen von seinen wesentlich kleineren Maßen - paßt die von Lajos Kiss gegebene Beschreibung gut. (Abb. 22) Der annähernd 1 kg wiegende Depotfund enthielt neun Goldarmringe 6 8 und 17 Golddrähte. 6 9 1. Offener, in Doppelspiralen endender, gekerbt verzierter Goldarmring. Die Oberfläche durch Rippen gegliedert. Dm: 7,6x5,6 cm, D: 0,9 cm, Gew: 104,00 g. (Goldinventar Nr. 61 bzw. JAM 61.195-3) (Abb. 23, Abb. 25.2 und Taf. 1.2) 2. Offener Goldarmring mit geritzter Verzierung. Dm: 5,5x7,2 cm, D: 0,85 cm, Gew: 103,05 g. (Goldinventar Nr. 65 bzw. JAM 61.195.4) (Abb. 24, Abb. 25.1 und Taf. 1.2) 3-4. Zwei offene, außen gekerbt verzierte Goldarmringe. Dm: 6,8x7,4 cm, 6,9x7,1 cm, D: 0,65 cm, 0,6 cm, Gew: 75, 71 bzw. 72 g. (Ursprünglich waren es drei Armringe, einer wurde jedoch gestohlen. 7 0 Dm: 7,1x6,4 cm, Gew: 83,8 g. (Goldinventar Nr. 63-64 bzw. JAM 61.195.6-7) (Abb. 26.1-2) 6 8 Einer wurde gestohlen. Heute werden im Museum nur noch acht aufbewahrt. 69 GOLDINVENTAR Kat.10, Taf.VII; MOZSOLICS 1973-202; KEMENCZEI 1984.124. 7 0 Ein unbekannter Täter hatte ihn aus einer Vitrine der 1966 präsentierten ständigen archäologischen Ausstellung gestohlen. Die polizeilichen Ermittlungen führten zu keinem Ergebnis. 36

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