Almássy Katalin – Istvánovits Eszter – Kurucz Katalin (szerk.): Das Gold von Nyíregyháza / Archäologische sammlungen in Nyíregyháza 1. (Nyíregyháza, 1997)
D. Der Ópályi-Horizont und seine Depotfunde - Jánkmajtis-KISZ építőtábor
35-36. Fragmente einer aus Bronzeband gebogenen Spirale oder mehrere Spiralen. Dm: 3x3,6 cm, 3,5x4 cm. (JAM 58.19.27, 29) (Abb. 16.11-12) 37-38. Zwei Gußstücke. (JAM 58.19.28) (Abb. 15.15-16) 39- Der Finder erinnerte sich 1926, daß das Gefäß eine glatte Oberfläche hatte, unverziert, außen weiß (?) und innen dunkelbraun war. H: 30 cm, B: 20 cm 3. Jánkmajtis-KISZ építőtábor (Goldinventar 95-99) Am 24. Juni 1961 entdeckten die Mitglieder einer neunköpfigen Brigade im Jugendlager Ságvár beim Ausheben eines Kanalisationsgrabens einen Depotfund, den man in einem Gefäß versteckt hatte. 6 5 1. Offener Goldarmring mit rundem Querschnitt und schmal auslaufenden Enden. Dm: 5,6x6,4 cm, D: 0,7 cm, Gew: 72,2 g. (Goldinventar Nr. 95 bzw. ^ V/ JAM 61.185.1) (Abb. 17) 2-4. Drei offene Goldarmringe mit rhombischem Querschnitt und schmal auslaufenden Enden. Dm: 5,2x5,2 cm, 4,8x4,7 cm, 5,3x4,7 cm, D: 0,6 cm, 0,3 cm, 0,4 cm, Gew: 36,19 g, 18,06 g, 17,67 g. (Goldinventar Nr. 96-98 bzw. JAM 61.185.2-4) (Abb. 18.1-3) 5. Offener, gedreht verzierter Goldärmring (?) mit rundem Querschnitt. Dm: 3,5x3,6 cm, Gew: 7,81 g. (Goldinventar Nr. 99 bzw. JAM 61.185.5) (Abb. 19) 6. Offener Bronzearmring mit eingeritzter Verzierung. Dm: 5,9x7,7 cm, D: 1,1 cm. (JAM 62.254.12) (Abb. 20.4) 7. Offener Bronzearmring in zwei Stücken, die Enden abgeflacht. Dm: 5,3x6,2 cm, D: 0,8 cm. (JAM 62.254.13) (Abb. 20.3) 8-10. Drei offene Bronzearmringe mit achteckigem Querschnitt, an der Oberfläche beschädigt. Dm: 5,8x7 cm, 6,1x7,2 cm, 6,3x7,5 cm, D: 1,2, 1,3 bzw. 1,5 cm. (JAM 62.254.9-11) (Abb. 20.2) 11-18. Acht offene Bronzearmringe runden Querschnitts. Bei einigen Stücken war die Oberfläche beschädigt. Dm: 6,1x7,3 cm, 6,2x7,1 cm, 5,9x7,2 cm, 6,5x7,9 cm, 6,6x7,5 cm, 6x7,1 cm, 5,9x7 cm und 6,7x7,8 cm; D: 1,3 cm, 1,2 cm, 1,3 cm, 1,4 cm, 1 cm, 1,2 cm, 1,1 cm und 1 cm. (JAM 62.254.1-8) (Abb. 20.5) 19- Fragmente eines dunkelgrau-braungefleckten Gefäßes mit gut verarbeiteter, aber abgenutzter, abplatzender Oberfläche. Material mit kleinen Keramikbruchstücken gemagert. Im oberen Teil mit parallel eingeritzten Linienbändern verziert. H: 14,9 cm, Rd: 17 cm, Bd: 8,2 cm (JAM 63-185.1-2) (Abb. 20.1) Anhand des Materials, der Form und Verzierung des Gefäßes kann der Fundkomplex in den Zeitraum zwischen den Felsőszőcs- und Gáva-Kulturen datiert werden. 6 6 65 Arch Ért \%2.25&-, GOLDINVENTARKat.il, Taf.VIII; MOZSOLICS 1963.75; MOZSOLICS 1973-196-197; KEMENCZEI 1984.124. 6 6 Vom selben Fundort gelangten auch steinzeitliche (?), frühbronzezeitliche und Felsőszőcs-zeitliche (?) Keramikscherben ins Museum (JAM 62.254.14). 32