Szabó Sarolta (szerk.): Hagyomány és változás a népi kultúrában.(Jósa András Múzeum Kiadványai 58. Nyíregyháza, 2005)
NÉPRAJZ - Cservenyák László: Adalékok a nagykárolyi és környéki falvak kovácsmesterségéhez
IRODALOM HORVÁTH Mihály Dr. 1937 Patkolástan. Budapest. SZATMÁRMEGYEI KÖZLÖNY 1893- augusztus, 27. szám 1893. december, 24. szám László Cservenyák: Anmerkungen über das Schmiedehandwerk in Nagykároly und den umliegenden Dörfern Die Handwerker von Nagykároly (Stiefelmacher, Hirtenmantelkürschner, Blaufärber usw.) brachten ihre Ware auch auf weiter entlegene Märkte. Die Einwohner der umliegenden Dörfer veräußerten ihren Produktenüberschuss auf den Wochenmärkten der Städte. Aber auch zum Zwecke des Einkaufens kamen die Dörfler mit ihren Wagen. In Nagykároly verfügten die wohlhabenderen Handwerker über ein eigenes Gespann. Sie transportierten ihre Ware mit eigenem Fuhrwerk in die Städte, aber die Mehrheit nahm dafür Fuhrleute in Anspruch. Die weiten Wege über gepflasterte Straßen bedeuteten für die Pferdehufe eine große Belastung. Entsprechend wichtig waren die Hufeisen. Die Beschlagung der Pferde, die Pflege und Instandhaltung der Pferdehufe erforderte von den Schmiedemeistern großes Geschick, Fachwissen, nicht zuletzt Aufmerksamkeit und Gewissenhaftigkeit. Das fachliche Können des Schmiedes erwies sich am stärksten bei der Beschlagung, und von den Pferdebesitzern wurden sie unter diesem Aspekt beurteilt. Auf Grund der Erzählungen zweier Schmiedemeister beschreibt der Autor den Prozess des Hufmachens und der Beschlagung, die dazu verwendeten Werkzeuge sowie Verfahren der Hufbehandlung.