A nyíregyházi Jósa András Múzeum évkönyvei 54. (Nyíregyháza, 2012)
Régészet - Patay Pál: Rézkori raktárlelet Balkány-Ordastelepről és a rézkori raktárleletekről
Patay Pál eine Streitaxt vor dem Scheitel des Toten, der Schaft in seiner Hand. Hier war das Gerät wirklich ein Machtzeichen. Die Hortfunde in denen sich Hammeräxte vom Typ Plocnik befinden sind die älteste; sie sind frühkupferzeitliche. Die chronologische Lage der kreuzschneidigen Hackenäxte vom Typ Jászladány ist durch Grabfunde der Bodrogkeresztür-Kultur bestimmt. So stammen die meisten Hortfunde aus der Hochkupferzeit. Von der Spätkupferzeit kennen wir nur die Funde von Vel'ká Lomnicá und Hlinsko. Doch Messer (Dolche) mit Nietlöchern am Griff, so auch Doppelspirale sind aus hochkupferzeitliche Funde fremd, so konnten vielleicht die Funde von Maié Leváre und Stollhof aus der obigen jüngeren Zeitperiode stammen. Hillebrand meinte, der Obsidian-Nucleusfund von Nyirlugos war höchstwahrscheinlich im Besitz von einem Kaufmann, der im Wege war von Tokaj (Fundgebiet des Obsidians) nach Siebenbürgen um seine Nuclei fur Gold oder Kupfer austauschen. Die größeren Kupferhortfunde konnten auch wohl für Verwertung bestimmte Warenbestände sein. (Die 12 Äxte von Plakuder waren mit einem Kupferdraht zusammengebunden; sie waren einst schaftlos. Kupfergießer wirkten auch weit von den kupferbringenden Gebieten. Int Fund von SzegedSzillér befindet sich ein Kupferklumpen von 1,41 kg Gewicht, soauch ein Stumpf einer Hackenaxt, vermutlich zum Umgießen gewidmetes Material. Die Axtstümpfe von Balkány wurden wahrscheinlich mit demselben Ziel bewahrt. Die Gießer in Plocnik arbeiteten auch für den Markt. Die 12 Flachbeile vom Fund I. steigten sicher den Bedarf seiner Gemeinschaft Uber. Der Goldschmied, in dessen Hand sich der Schatz von Cepin befand, konnte ein reisender Meister sein. Dementgegen an den großen Goldanhänger des Fundes von Hencida kann man neben den Schnurlöchern Wetzspuren finden. Dieser Schatz war unserer Meinung nach - schon Besitz von einer besonders namhaften Person, oder Gemeinschaft. Es ist schwer eine Meinung vom Fund von Stollhof zu bilden. Es war vielleicht der Warenbestand von einem reisenden Händler. In Horodnicá wurden die Wertsachen (Geräte und Schmucke) einer Gemeinschaft (Familie), oder ihres Häuptlings verborgt. Es steht die Frage, ob die viele Funde nur mit zwei oder drei Geräten waren in der Tat Verwahrfunde. Waren dies eventuell nicht Opfer? Für diesen Zweck konnten vielleicht auch die beschädigten Stücke geeignet sein. Letztem Endes die Hortfunde beweisen uns, daß manche Glieder der kupferzeitlichen Gemeinschaften haben berufartig Kupfergeräte hergestellt. Manche waren gleichzeitig reisende Händler. Sie übten vielleicht auch unterwegs ihren Beruf, weswegen sie sammelten wahrscheinlich auch die unbrauchbar gewordene Geräte. Übersetz von dem Autor Pál PATAY H-1088 Budapest Rákóczi út 19. 70