A Nyíregyházi Jósa András Múzeum évkönyve 43. (Nyíregyháza, 2001)
Régészet - Péter Havassy: Beiträge zur mittelalterlichen Geschichte der Burgen im Komitat Gömör
Havassy Péter Beiträge zur mittelalterlichen Geschichte der Burgen im Komitat Gömör Mit verlässlichen Angaben bezüglich des Mittelalters der Burgen von Gömör meldete sich Anfang des 19. Jahrhunderts zuerst László Bartholomaeides zu Wort. Eine Reihe nützliche Informationen findet man im pestyschen Ortsnamenregister. Drei Jahre später erschien die von János Hunfalvy redigierte Beschreibung des Burgkomitats, in der alle bis dahin bekannten Angaben zusammengefasst sind. Schon ausführlichere und allgemeinen verlässliche Angaben zu den Burgen beinhaltet die Studie von Ede Reiszig über die Geschichte des Komitats in der von Samu Borovszky redigierten Monographie. 1906 kann man im Verzeichnis der Kunstdenkmäler von Péter Gerecze über sie lesen. Nicht vergessen werden darf auch die gewaltige Sammlung, die Elemér Soós zwischen 1889 und 1928 zusammenstellte und die leider nur als Manuskript erhalten blieb. Die erste wissenschaftlich begründete Geschichts-Monographie im Komitat von Bálint IIa trug ebenso mit nützlichen Angaben zur Bereicherung unserer Kenntnisse bei wie die auf unseren Gegenstand bezogenen Bände von Dezső Csánki, Pál Engel, Erik Fügedi, György Györffy und István B. Kovács. 1964 begann László Dobosy, die auf dem heutigen Gebiet Ungarns verbliebenen Burgen des in der ethnographischen Literatur als ungarländisches Gömör bezeichneten Gebietes vor Ort zu erforschen und aufzuarbeiten. Seine Studien ergänzten Csaba Csorba, György Dénes, József Dénes, István Faggyas, Judit Gádor, Gyula Nováki, György Sándorfi und andere mit neuen Ergebnissen und Beobachtungen. Zuletzt erschien von Gyula Nováki und Sebestyén Sárközy eine bemerkenswerte Zusammenfassung über die Burgen des ungarländischen Gömör. Der vorliegende Beitrag umfasst, so hoffen wir, alle Burgen im mittelalterlichen Komitat Gömör. Er enthält eine Zusammenstellung der wichtigsten bislang bekannten Angaben, hier und dort unter Hinzufügung neu entdeckter Quellen und unserer eigenen bescheidenen Kenntnisse. Genannt sind darin Ajnácskő, Balog, Berény (Hangony-Birinyivár), Berzéte, Csetnek, Derencsény, Derének, Gede, Gömör, Imola-Bakbányvár, Jolsva (Ilsva), KelemérMohosvár, Kövi oder Rákos, Krasznahorka, Murány, Pelsőc, Putnok, Putnok-Kakasvár, Rimaszécs, Rozsnyó, Sajó, Serke oder Kapla und Sőreg. Übersetzt von Gotlind B. Thurmann Péter HAVASSY Erkel-Ferenc-Museum Gyula H-5701 Pf. 8. 300