A Nyíregyházi Jósa András Múzeum évkönyve 30-32. - 1987-1989 (Nyíregyháza, 1992)

Lovász Emese: Adatok Észak-Magyarország római kori történetéhez

Исследования окрестностей поселения в Тисададань пока не дали ре­зультатов. При разведке, а также раскопках 1991 г. были обнаружены новые следы поселении. Начинает прорисовываться густонаселенная система по­селении на территории от Токая по направлению к линии Тисаладань­Тисатардош-Чобаи. Этот факт становится ещё интереснее в свете попавших в Национальный музей в прошлом веке находок римского времени: римская фибула, грузики с надписями, клад украшений, части бронзового ажурного пояса и т.д. Кроме материала упомянутых памятников в данной работе я даю обзор результатов разведок и раскопок в Тисаладане. Эмеше ЛОВ АС Neuere Angaben zur römerzeitlichen Geschichte Nordungarns Das römerzeitliche Hinterlassenschaftsmaterial von Nordungarn - unter be­sonderer Beachtung des Komitats Borsod-Abaúj-Zemplén - publizierte Katalin К. Végh im Jahre 1975, die die Materialsammlung für ihre Studie 1973 abschloß. Die Feststellung, daß ein Großteil der publizierten Funde aus Siedlungen stammt, deckt sich - leider — auch nach den vergangenen 18 Jahren mit der Wirklichkeit. Ledig­lich die Erschließung einiger neuerer Gräberfelder können wir dem Material der neuerdings zum Vorschein gekommenen zahllosen Siedlungen gegenüberstellen. Am Fundort Nyékládhaza, III. Kavicsbánya erschlossen wir ein sarmatisches Graberfeld mit Brandgräbern. Dort fanden wir sowohl Urnen- als auch Streu­brandbestattungen. Die eigenartige Bronzegürtelgarnitur aus einem der Streu­brandgräber ist ein Stück, für das es auch gegenwärtig noch kein Beispiel gibt. (Neben dem Gräberfeld erschienen auch hier die Siedlungsspuren.) An der Grenze zum Ort Ároktő kam das Grab einer reichen Sar matin zum Vorschein. Der Finder hatte das Skelett - eigenartiger Weise - unberührt gelassen, so konnte ich die Bestattung selbst erschließen, die uns eine Silber- und Goldfibel so­wie eine große Anzahl Bernsteinperlen bescherte. Im Ergebnis der Rettungsgrabung stießen wir hier - auf dem durch den Schutzdamm gestörten Gebiet - lediglich noch auf ein durch wühltes Grab, dessen Beigabe ein bis zur Unkenntlichkeit abgenutztes römisches Silberstück war. Am Fundort Szentistván-Gödrök erschlossen wir ebenfalls den Teil eines sar­matischen Gräberfeldes, in dem auch von Gräben umgebene Gräber vorkamen. In der Umgebung von Egerlövő, ungefähr 3 km vom gepidischen Gräberfeld entfernt, deutet ein Kindergrab mit Perlen und einer Fibel darauf hin, daß wir neben den zahlreichen Siedlungsspuren in dieser Gegend auch mit einem Gräberfeld rechnen können. Die Forschung in der Umgebung der Siedlung von Tiszaladány war bisher nicht von Erfolg gekrönt. Sowohl bei den Geländebegehungen, als auch im Zuge der 45

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