A Nyíregyházi Jósa András Múzeum évkönyve 1. - 1958 (Nyíregyháza, 1960)

Vorwort

VORWORT Mit Gründung des Szabolcser Komitatsmuseums im Jahre 1868 durch Dr. Andreas Jósa, Oberarzt des Komitates und seitdem Na­mensgeber dieses Museums in Nyíregyháza, wurden baldigst auch die archäologischen Forschungen und wissenschaftlichen Arbeiten eingesetzt. Die Ergebnisse seiner Tätigkeit auf dem Gebiet der Archäologie, des Sanitätswesens und der Publizistik, wurden in diesem Jahre — zum vierzigsten Jahrestage seines Todes und neunzigstem Jahrestage der Gründung seiner archäologischen Sammlung — zusammengestellt. Wir sind bestrebt, dadurch, sowie durch Veröffentlichung eines Sammelwer­kes seiner Schriften, seines reichhaltigen Lebens zu gedenken. Durch diese Initiative, Gründung der Serie unseres Jahrbuches, soll nun diese befruchtende Vergangenheit mit den kulturellen Zielsetzungen der Partei vom J. 1958. die unsere wissenschaftlichen Forschungser­gebnisse ermöglichen das heutige Komitat Szabolcs-Szatmár betreffend, in diesen Jahrbüchern zusammenzufassen, verbunden sein. Damit ist nun um unser Museum ein wissenschaftliches Forum, das bestimmt wird, unsere Kulturschätze den weitesten Kreisen vorzulegen, gebildet worden. Gleichzeitig wird es auch berufen, unseren wissen­schaftlichen Ansprüchen, wenigstens teilweise auch auf diese Weise, vor allem in Richtung der Archäologie, Lokalforschung, Kunstgeschichte, Ethnographie, Literatur und anderer Wissenschaftszweige, gerecht zu werden. Die Serien der Aufsätze, das heutige Komitat Szabolcs-Szatmár be­treffend, bilden eine gediegene Grundlage, um eine moderne Mono­graphie dieses Komitates zu zeitigen, anderseits um unsere wissenschaft­lichen Verbindungen mit den benachbarten demokratischen Volks­republiken zu sichern. Der persönliche Umgang, der Austausch der ge­meinsamen Erfahrungen und Ergebnisse, werden gegenseitig eine Ent­wicklung auf dem Gebiet mehrerer Wissenschaftszweige in Gang setzen, die früher nicht zu erhoffen war. Die Auszüge unserer Aufsätze in verschiedenen Weltsprachen sollen die Fühlungnahme mit den ausländischen Genossen erleichtern. Es sind und werden aber auch auf unser Komitat bezügliche Schrif­ten verfasst, welche ihres Umfanges wegen, oder aus anderen Gründen, in unserem Jahrbuch nicht veröffentlicht werden. Diese sollen in der Monographien-Serie des Andreas Jósa-Museums, als selbständige Arbei­ten, oder in anderen Serien des Landes, erscheinen. Es soll nun der tatkräftigen Unterstützung und Beihilfe der Sektion der Museen des Ministeriums für Volksbildung und der Wirtschafts­direktion derselben Sektion, die mit dem grössten Teil der Spesen das 6

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